Aktualisiert am 02/06/2024 von Gina
Eine Rundreise durch Albanien ist eine einfache und interessante Möglichkeit, dieses ursprüngliche Land zu erkunden. Noch ist das Balkanland fast ein Geheimtipp und nicht vom Massentourismus überlaufen. Der ideale Zeitpunkt, um Albanien auf eigene Faust zu bereisen.
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Anreise nach Albanien
Für uns kam wegen der großen Entfernung nur die Anreise mit dem Flugzeug in Frage. Bei drei Wochen Urlaub ist die Fahrt mit dem Auto vom Rheinland nach Albanien einfach zu lang.
Da Albanien nur einen internationalen Flughafen hat, nämlich in Tirana, ergibt sich automatisch eine Rundreise mit Start- und Zielpunkt Tirana.
Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, die Reiseroute durch Albanien zu gestalten. Die griechische Insel Korfu liegt direkt vor dem südlichen Zipfel Albaniens. Von dort aus kommst du bequem mit dem Schiff in einer etwa halbstündigen Überfahrt nach Saranda.
Ebenso kannst du die Reise durch Albanien im Norden beginnen. Eine halbe Stunde von der albanischen Grenze entfernt liegt die Hauptstadt Montenegros, Podgorica mit einem internationalen Flughafen.
Wir entschieden uns für die Anreise mit dem Flugzeug nach Korfu. Wir verbrachten einen Tag in Kerkyra, der hübschen Hauptstadt Korfus.
Am nächsten Tag setzten wir mit dem Tragflügelboot über nach Saranda.
Da eine Rundreise ja nicht unbedingt „rund“ sein muss, reisten wir von Süd nach Nord durch Albanien und schließlich von Podgorica aus wieder nach Hause.
Rundreise mit Mietwagen oder öffentlichen Bussen?
Wenn du nicht mit dem eigenen Auto anreist, musst du entscheiden, ob du deine Albanien-Rundreise mit dem Mietwagen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen möchtest.
Grundsätzlich ist beides möglich.
Die bekannten Vorteile des Mietwagens sind größere Flexibilität und Komfort. Dafür sind die Kosten höher. Du hast in den Altstädten Probleme mit der Parkplatzsuche und musst dich auf den teilweise schlechten Straßenabschnitten sehr aufs Fahren konzentrieren statt die Landschaft genießen zu können.
Das Reisen mit öffentlichen Bussen in Albanien ist super preiswert. Beim Zustand der Busse geht es von klapprig bis fast neu. Verbindungen sind in die meisten Orte vorhanden, manchmal allerdings nur mit Umsteigen. Das Schöne beim Reisen mit öffentlichen Bussen ist, dass du leicht in Kontakt mit den Einheimischen kommst. So lernst du das ursprüngliche Leben im Land sehr hautnah kennen.
Die Route unserer Rundreise durch Albanien
Die Stationen unserer Rundreise:
- Saranda (4 Nächte)
- Gjirokaster (2 Nächte)
- Permet (1 Nacht)
- Berat (3 Nächte)
- Corovode (2 Nächte)
- Fier (1 Nacht)
- Tirana (2 Nächte)
- Kruje (1 Nacht)
- Shkodra (4 Nächte)
Fazit unserer Albanien-Rundreise mit Bus
Du siehst, die Rundreise durch Albanien mit öffentlichem Bus war überhaupt nicht schwierig. Die Albaner sind so unglaublich freundlich und hilfsbereit, dass sie auch die Sprachbarrieren überwinden.
Überdies haben wir so viele schöne Erfahrungen gemacht mit Menschen, die uns geholfen haben, die einfach nur so an uns interessiert waren und die sich gefreut haben, dass wir ihr Land bereisen.
Natürlich begegnet man auch auf einer Rundreise mit dem Auto freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Beim Reisen mit den Bussen sind jedoch noch einige Gelegenheiten mehr, diese Begegnungen zu machen.
Hast du schon mal ähnliche oder vielleicht auch ganz andere Erfahrungen gemacht? In Albanien oder in anderen Ländern? Schreib es uns gerne in die Kommentare!
Hotels auf unserer Albanien-Rundreise
Wer uns kennt, weiß, dass wir gerne spontan und relativ ungeplant unterwegs sind. So buchen wir unsere Unterkünfte immer nur für das nächste Ziel.
Das funktioniert auch in Albanien einwandfrei. Auch wenn du keine Buspläne im Internet findest, die Hotels und Ferienappartements sind in den einschlägigen Portalen wie Booking* oder AirBnb vertreten.
In den meisten Hotels und Pensionen ist ein leckeres Frühstück im Preis inbegriffen. Die Übernachtungen in Albanien sind sehr preiswert: wir haben im Schnitt pro Nacht 20 Euro für zwei Personen bezahlt.
Wie funktioniert Bus fahren in Albanien?
Reisen mit öffentlichen Bussen in Albanien hat immer etwas Abenteuerliches. Es gibt keine Fahrpläne, die irgendwo aushängen, geschweige denn Infos im Internet.
Es gibt auch nur in wenigen Orten einen gekennzeichneten Busbahnhof oder Haltestellen, die als solche erkennbar sind.
Daher wird manchmal geschrieben, dass das Reisen mit Bussen umständlich und schwierig sei. Ist es nicht! Die Albaner sind sehr hilfsbereit und wir sind auch zu etwas abgelegeneren Zielen unserer Rundreise mit dem Bus gelangt.
Von allen Orten aus fahren Busse nach Tirana. Wenn dein gewünschtes Ziel also zwischen deinem Ausgangspunkt und Tirana liegt, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit eine direkte Verbindung haben. Falls nicht, musst du in der Regel so weit fahren, bis die Linie nach Tirana sich mit dem von Tirana kommenden Bus zu deinem Ziel kreuzt. Du musst dir darüber aber keine großen Gedanken machen, denn das machen die gastfreundlichen Albaner für dich.
Reserviert haben wir nie im Voraus. Wir waren in der Nebensaison im Mai unterwegs. Im Reiseführer haben wir gelesen, dass man zumindest auf den Hauptstrecken im Sommer vorreservieren sollte. Wie das funktioniert, wissen wir allerdings nicht, denn die Tickets haben wir immer direkt im Bus erworben.
Die Busse sind in der Regel mit einem Fahrer und mit einem Schaffner besetzt. Der Schaffner geht irgendwann durch den Bus und sammelt das Fahrgeld ein. In Kleinbussen ist oft nur der Fahrer im Bus, dann bezahlst du beim Aussteigen.
Das Personal in den Bussen spricht meist nur albanisch. Das macht aber nichts. Du nennst deinen Zielort und der Schaffner sagt dir Bescheid, wenn du aus- oder umsteigen sollst. Das klappt auch mit Händen und Füßen.
Wie findest du den richtigen Bus?
Du fragst dich jetzt sicher, wie du denn rauskriegst, wann und wo der Bus abfährt?
Das Zauberwort ist: fragen! Am besten jemanden, mit dem du dich in einer gemeinsamen Sprache verständigen kannst. Bei uns waren das in der Regel die Vermieter unserer Unterkunft. Wenn es Richtung Tirana geht, wissen sie meist, wann und wo der Bus fährt. In aller Regel bringen sie dich zum Abfahrtsort.
Ist es eine eher seltenere Verbindung, wird geklärt, wie du ans Ziel gelangst. Der Vermieter schnappt sich sein Handy und telefoniert rum. Oft kommen sie an die Handynummer des Busfahrers und verabreden mit ihm, wo du zusteigen kannst. Zweimal wurden wir zum Beispiel zu einer Tankstelle gebracht, an der der gewünschte Bus zum Tanken anhielt.
Eine andere Möglichkeit ist es, den Busfahrer, der dich an deinen Zielort bringt zu fragen, wie du nach XY weiterkommst. Wenn er kein Englisch spricht, wird er jemanden auftreiben, der es dir übersetzen kann.
Du brauchst also keine Sorge zu haben, dass du auf deiner Rundreise irgendwo hängen bleibst, weil du den richtigen Bus nicht findest. Wenn du mit deinem Gepäck auf der Straße stehst und verwirrt um dich guckst, hast du im Nu mehrere hilfsbereite Albaner um dich herum, die sich deiner annehmen.
Die Busse halten nicht nur an den vorgesehenen Abfahrtspunkten. Wenn du weißt, dass der Bus eine bestimmte Straße passiert, kannst du dich dort hinstellen und die Hand heben, wenn er sich nähert. Der Fahrer wird halten und dich mitnehmen.
Die Teilstrecken unserer Rundreise
Von Korfu nach Saranda
In Korfu-Stadt (Kerkyra) fahren mehrere Fähren nach Saranda in Albanien. Wir haben einen Tag vorher unser Ticket für ein Tragflügelboot gekauft. Die Büros der Fährgesellschaften findest du in der Nähe des Hafens. Sie sind nicht zu übersehen, denn große Schilder weisen auf die Ziele der Schiffe hin.
Die Passkontrollen im albanischen Hafen waren schnell und unkompliziert. Wenn du direkt weiter möchtest nach Ksamil, gehst du einfach etwa hundert Meter die Straße hoch. An dem kleinen Platz mit dem großen Baum in der Mitte ist die Haltestelle des Busses, der ungefähr stündlich fährt.
Von Saranda aus besichtigen wir die römische Ausgrabungsstätte Butrint, den Strandort Ksamil, die Karstquelle Blue Eye, das Kloster Mesopotam und die illyrische Höhensiedlung Phoenike. Nach Butrint und Ksamil gelangen wir mit dem öffentlichen Bus. Für einen Tag mieten wir uns ein Auto, um zum Blue Eye und nach Phoenike zu gelangen.
- Entfernung Korfu – Saranda: 36 km
- Fahrzeit: Tragflügelboot 30 Minuten, Fähre knapp zwei Stunden
- Preis: 27 Euro pro Person
- Unsere Unterkunft in Saranda: Appartments Klajdi*
Von Saranda nach Gjirokastra
Unsere erste Überland-Busfahrt in Albanien führt uns in die alte Stadt Gjirokastra. Da es auf der Strecke Richtung Tirana liegt, ist die Busverbindung kein Problem. Mehrmals täglich fahren Busse. Unser Vermieter bringt uns zu der Straßenecke, an der die Busse starten. Sobald wir mit unserem Gepäck auf der Straße stehen, werden wir von freundlichen Menschen gefragt: „Tirana?“. Wir antworten sicherheitshalber „Gjirokastra“ und man winkt uns zum richtigen Bus. Ein Schild in der Frontscheibe weist das Ziel Tirana aus.
Die Fahrt geht über wolkenverhangene Berge. Außer uns ist noch ein Touristenpaar im Bus, ansonsten sind nur Einheimische unterwegs.
Am Rand von Gjirokastras Altstadt werden wir abgesetzt. Wir ziehen unser Gepäck zunächst den steilen Berg hoch, stoppen dann einen städtischen Minibus, der uns für ein paar Cent in die Stadtmitte bringt.
Osmanische Wehrturmhäuser, enge und steile Gassen in der Altstadt und die über dem Ort thronende Zitadelle prägen das Bild von Gjirokastra.
- Entfernung Saranda – Gjirokastra: 55 km
- Fahrzeit: etwa anderthalb Stunden
- Preis: 300 Lek pro Person (etwa 2,50 Euro)
- unsere Unterkunft in Gjirokastra: Guesthouse Mele*
Von Gjirokastra nach Permet
Nach dem für albanische Verhältnisse großen Touristenrummel in Gjirokastra entscheiden wir uns, als nächstes einen ruhigeren Ort anzusteuern. Es braucht ein wenig Recherche seitens unseres Guesthouse-Wirts, um die Verbindung nach Permet herauszufinden.
Sicherheitshalber fragen wir auch noch bei einem Reiseveranstalter in der Stadt nach. Der junge Mann spricht hervorragend Englisch und zückt einen ausgedruckten Plan mit drei täglichen Verbindungen nach Permet. Allerdings andere Zeiten, als unser Wirt uns mitgeteilt hat. Daraufhin telefoniert der Mann und es stellt sich heraus, dass der Fahrplan leider noch nicht gilt. Merke: Nachfragen lohnt immer!
Bei unserem Wirt hat sich die Information mittlerweile auch geändert: statt um halb acht soll der Bus nun um halb neun abfahren. Um halb acht hätte er uns zum Bus bringen können, halb neun ist er leider schon unterwegs. Dann müssen wir uns eben selber auf den Weg machen.
Wohin?
„Da, wo euch der Bus, mit dem ihr gekommen seid, abgesetzt hat.“
Das bezweifeln wir, denn laut unserem Reiseführer gibt es zwei Bushalteplätze und wir wurden an dem für lokale Fahrten abgesetzt. Also beschließen wir, uns bereits eine Stunde früher von unserem Wirt zum Abfahrtsort bringen zu lassen.
Er setzt uns an einer Tankstelle in der Nähe des Haupt-Abfahrtsplatzes ab. Hier soll der Bus nach Permet tanken und wir könnten zusteigen. Ein Café befindet sich an der Tankstelle und sofort kümmern sich zwei albanische Männer um uns. Bus nach Permet? Sie beginnen zu telefonieren, holen die Englisch sprechende Bedienung dazu. Hier wird keiner allein gelassen…
Wir dürfen unser Gepäck in dem Café abstellen und gehen erstmal frühstücken. Pünktlich um halb neun rollt ein kleiner, moderner Bus vor die Tankstelle. Weiter geht unsere Rundreise in die Rosenstadt Permet.
- Entfernung Gjirokastra – Permet: 62 Kilometer
- Fahrzeit: ungefähr anderthalb Stunden
- Preis: 300 Lek (etwa 2,50 Euro)
- Unsere Unterkunft in Permet: Ilir Guest House*
Von Permet nach Berat
Von Permet aus wollen wir nach Berat. Dazu müssen wir zum ersten Mal auf unserer Rundreise umsteigen.
Wir haben beim Aussteigen in Permet den Fahrer gefragt, wie wir nach Berat kommen. Er erklärte uns, morgens um halb sieben, halb acht und halb neun führe ein Bus Richtung Tirana. Den müssten wir nehmen und in Fier in den Bus nach Berat umsteigen. Gut, dass wir den Fahrer gefragt haben. Unsere Vermieter sprechen nämlich nur ein wenig italienisch.
Um halb neun besteigen wir den Bus nach Tirana und erklären dem nur des Albanischen mächtigen Schaffner, dass wir nach Berat wollen. Er sagt immer etwas von Lushnje. Aber wir sollten doch in Fier umsteigen? Die Unterhaltung läuft ungefähr so:
Wir: „Berat?“
Schaffner: „….. Tirana….Lushnje….Berat“
Wir: „???“
Schaffner: (unter Zuhilfenahme von Händen) „…Lushnje…. Berat.“
Wir: „Äääh…Fier – Berat?“
Schaffner: „no, no: Lushnje …. Berat!“
Ein Blick auf Google Maps verrät uns, dass sich sowohl in Fier als auch in Lushnje große Straßen kreuzen. Wir beschließen, dem Schaffner zu vertrauen. Bleibt uns auch nicht viel anderes übrig.
Der Bus nach Tirana setzt uns an einem Kreisverkehr bei Lushnje ab. Da ist erstmal nix außer vier große Überlandstraßen. Der Schaffner zeigt zu dem Abzweig, an dem ein Schild die Richtung nach Berat weist. Dort warten wir an der staubigen Straße keine fünf Minuten, bis der kleine Bus nach Berat vor uns hält. In der Zwischenzeit hatten auch schon drei Autos angehalten und uns angeboten, uns für einen Taxipreis mitzunehmen.
Berat ist eine der wenigen Städte in Albanien, die einen zentralen Busbahnhof haben. Von dort kommen wir problemlos mit dem Nahverkehrsbus in die Altstadt, wo uns unser Vermieter abholt.
Berat ist als Stadt der 1000 Fenster bekannt. Die osmanische Altstadt ist sehr charakteristisch. Außerdem gibt es wieder eine große Burganlage auf dem Berg über dem Städtchen zu besichtigen.
- Entfernung Permet – Berat (über Lushnje): 205 Kilometer
- Fahrzeit: ungefähr vier Stunden
- Preis: 930 Lek pro Person (etwa 7,65 Euro)
- Unsere Unterkunft in Berat: Apartment Geart 2*
Von Berat nach Corovode
Nach diesem touristischen Highlight wollen wir wieder vom ausgetretenen Pfad abweichen und gucken uns Corovode als Ziel unserer Route aus.
Unser Vermieter fragt erstmal irritiert nach, ob wir das entlegene Kaff tatsächlich meinen. Dann fängt er an zu telefonieren…
Am Abfahrtstag bringt er uns mit dem Nahverkehrsbus an den Ortsausgang. Er bezahlt sogar die Tickets für den Stadtbus für uns! Wieder werden wir an einer Tankstelle abgesetzt. Im Café warten wir auf die Ankunft des Busses, die sich diesmal etwas verzögert. Als er ankommt, strömen die Passagiere raus, es ist eine kleine Pause angesagt.
Da wir schon Pause hatten, sichern wir uns erstmal Sitzplätze. Eine gute Entscheidung, denn der Bus wird richtig voll. Wir beobachten, dass junge Leute selbstverständlich für Ältere aufstehen. Ein Verhalten, das in Deutschland selten geworden ist.
Die Straße hinter Berat ist uneben und rau. Der Bus rumpelt durch die Landschaft. In jedem Dorf wird angehalten, bis der Bus sich nach und nach leert. In Corovode steigen nur noch eine Handvoll Fahrgäste aus.
Der Ort selber ist unspektakulär. Umso spektakulärer dafür die Natur mit dem atemberaubenden Osumi Canyon.
- Entfernung Berat – Corovode: 50 km
- Fahrzeit: 2 Stunden
- Preis: 300 Lek pro Person (etwa 2,50 Euro)
- Hotel in Corovode: Hotel Kalemi (nicht über Buchungsportale buchbar)
Von Corovode nach Fier
Von Corovode reisen wir nach Fier. Es gibt sogar eine Direktverbindung. Wir kommen an der Straße, an der die Busse stehen mit einem Albaner ins Gespräch, der ausgezeichnet Deutsch spricht. Er hat einige Jahre im Siegerland gelebt und gearbeitet. Mit seiner Hilfe bekommen wir schnell die gewünschte Busverbindung heraus.
Mit einem etwas in die Jahre gekommenen Kleinbus geht es über Berat nach Fier. In Berat am Busbahnhof gibt es eine längere Pause. Dann geht es über gut ausgebaute Straßen nach Fier. Der Busfahrer bringt uns sogar zu unserem etwas außerhalb gelegenen Hotel, obwohl er erst mal den Weg erfragen muss.
In Fier besichtigen wir die antike griechische Siedlung von Apollonia.
- Entfernung Corovode – Fier: 100 km
- Fahrzeit: etwa 3,5 Stunden
- Preis: 500 Lek pro Person (etwa 4 Euro)
- Hotel in Fier: Prince Hotel Fier*
Von Fier nach Tirana
Von Fier nach Tirana zu gelangen ist einfach. Nach Tirana fahren von allen Orten Albaniens Busse.
Unser Vermieter bringt uns zur Busstation, wo ein Bus Richtung Tirana schon bereit steht. Das einzige, was etwas kompliziert in Tirana ist: in der Hauptstadt gibt es keinen zentralen Busbahnhof, wie man das vielleicht erwarten würde. Statt dessen gibt es mehrere kleinere Stationen, an denen die Busse aus und nach bestimmten Richtungen ankommen.
In Tirana lassen wir uns in einer Free Tour die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zeigen, schweben mit der Gondelbahn auf den Hausberg Tiranas und steigen in die beklemmenden Tiefen der BunkArt-Ausstellung ab.
- Entfernung Fier – Tirana: 117 km
- Fahrzeit: ungefähr 2 Stunden
- Preis: 350 Lek pro Person (etwa 2,90 Euro)
- Unterkunft in Tirana: Über AirBnb
Von Tirana nach Kruje
Etwas tricky ist es wiederum, als wir unsere Rundreise nach Kruje fortsetzen. Das historische Kruje liegt oben auf dem Berg, der Marktort Fush Kruje im Tal ist der Endpunkt der Busse aus Tirana.
Aber auch hier klappt das Umsteigen problemlos, der Busschaffner bringt uns persönlich zu dem Kleinbus, der nach Kruje hochfährt. Hier passiert wieder einmal etwas typisch albanisches: Im Kleinbus unterhalten wir uns mit drei Brocken Italienisch und Händen und Füßen mit einem Mann. Als er vor uns aussteigt, bezahlt er unsere Tickets mit. Alles Wehren hilft nichts, er lässt sich das Geld nicht von uns zurückgeben.
In Kruje ist eine wichtige historische Stätte Albaniens zu bewundern. Auf der Burg Kruje residierte der Nationalheld Skanderbeg, der Albanien jahrzehntelang erfolgreich gegen die andrängenden Osmanen verteidigte.
- Entfernung Tirana – Kruje: 32 km
- Fahrzeit: ungefähr anderthalb Stunden
- Preis: 180 Lek pro Person bis Fush Kruje (etwa 1,50 Euro)
- Unterkunft in Kruje: Vila Ama*
Von Kruje nach Shkodra
Das letzte Ziel unserer Albanien-Rundreise ist die große Stadt Shkodra. Dahin müsste doch problemlos ein Bus zu bekommen sein, oder? Ähm, im Prinzip ja. Wir müssen allerdings in Fush Kruje umsteigen. Und der Bus nach Shkodra hält nicht im Ort, wo die Kleinbusse stoppen, sondern fährt oben an der Schnellstraße entlang.
In Kruje starten die Minibusse oben unter der Burg. Unser Domizil liegt viel weiter unten. Wir haben wenig Lust, unser Gepäck den steilen Berg hochzuzerren. So wenden wir unser neu erworbenes Wissen, dass der Bus überall hält, an. Wir warten an der Straße und winken, als sich der Kleinbus nähert. Der erste ist schon voll, aber der zweite, der kurz darauf folgt nimmt uns mit. Na also! Wir fühlen uns schon wie Profi-Reisende in Albanien.
In Fush Kruje kümmern sich wieder mehrere Mitpassagiere darum, dass wir in die richtige Richtung zu unserem Bus nach Shkodra gelangen. Wir müssen etwa zwei Kilometer der Hauptstraße folgen, bis wir zu der Autobahn ähnlichen Schnellstraße gelangen. Oben stehen schon ein paar Leute wartend am Rand.
Es ist eng, ausgerechnet hier kommt die Auffahrt hoch und der linke Fahrstreifen ist gesperrt. Wir drücken uns an die Leitplanke und hoffen, dass wir nicht allzu lange ausharren müssen.
Da kommt auch schon der Bus nach Shkodra, ein großer Reisebus. Wir heben die Hand, der Bus verlangsamt, die mittlere Tür geht auf. Schnell, schnell werden wir mitsamt unseres Gepäcks vom Schaffner in den Bus gezogen, der gar nicht richtig anhält. Geschafft!
Shkodra ist eine hübsche Stadt mit schöner Fußgängerzone, interessanten Museen und einer eindrucksvollen Burg.
- Entfernung Kruje – Shkodra: 85 Kilometer
- Fahrzeit: 2 Stunden
- Preis: 400 Lek pro Person (etwa 3,30 Euro)
- Unterkunft in Shkodra: All Seasons Apartment*
Von Shkodra nach Podgorica
In der Touristeninformation haben wir erfragt, dass der Bus nach Podgorica täglich um 11 Uhr startet. Es handelt sich um ein montenegrinisches Busunternehmen, das Handling ist professioneller als bei den albanischen. Der Schaffner spricht einigermaßen Englisch, das Gepäck wird mit Tickets versehen. Dafür ist der Fahrpreis auch deutlich höher im Vergleich zu den albanischen Bussen.
Die Entfernung nach Podgorica ist nicht sehr groß, aber an der Grenze musst du immer eine ungewisse Zeit einkalkulieren. Wir schätzen, dass wir dort etwa eine halbe Stunde gewartet haben.
In Podgorica angekommen, stellen wir fest, dass unsere albanischen SIM-Karten hier nicht mehr funktionieren. Blöd, denn wir sollten unseren Vermieter anrufen, der uns am Busbahnhof abholen kommen wollte. So fragen wir vertrauensvoll den Busschaffner, ob er für uns anrufen könnte. Der wählt die Nummer, die Marcus ihm hinhält, drückt ihm dann sein Handy in die Hand – und verschwindet erstmal Richtung Toilette! Für uns fast unglaublich, dieses Vertrauen!
- Entfernung Shkodra – Podgorica: 60 km
- Fahrzeit: ungefähr anderthalb Stunden (hängt von der Wartezeit am Grenzübergang ab)
- Preis: 1150 Lek + 3 Euro (etwa 12,50 Euro)
- Unterkunft in Podgorica: Apartman Marko*
Ihr Lieben!
Ui, Ihr seid aber abenteuerlustig!
Irgendwie habe ich so ein Unterfangen noch nie hinbekommen. Das liegt zum einen daran, dass wir (meist!) mit Kind reisen und man da generell immer noch eine Tasche mehr dabei hat … ein Mietwagen ist da einfach praktischer. Zum anderen habe ich es im Urlaub immer gern ruhig und bequem und gut durchgeplant. Mal die eine oder andere Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln, damit man nicht im Stau steht oder ewig auf Parkplatzsuche ist – ok. Aber ein Land komplett auf diese Weise durchreisen? Wahrscheinlich müsste man sich einfach mal bewusst auf so eine Abenteuer-Tour einlassen!
Die Anregung nehme ich auf jeden Fall mit!
Ganz liebe Grüße!
Ines-Bianca
Hallo Ines-Bianca,
okay, mit Kind ist das Ganze natürlich noch mal eine andere Nummer.
Wir sind ja auch schon in Südamerika und in Südostasien mit Bussen durchs Land gereist. Daher war uns diese Reiseform schon vertraut.
Und wir sind auch nicht mehr die großen Planer, seit wir auf der Weltreise gelernt haben, uns treiben zu lassen. Zumindest wenn genug Zeit im Urlaub ist, bleiben wir gerne flexibel.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
huhu. ich überlege, Albanien in diesem Jahr zu bereisen und fand Euren Bericht sehr hilfreich. zumal ich grundsätzlich immer mit Bus und Bahn unterwegs bin. und da mir auf dem Balkan nur noch Nordmazedonien und Albanien fehlen…
Das freut uns, dass dir der Bericht geholfen hat.
Wir wünschen dir viel Spaß auf der Reise durch Albanien, es wird bestimmt großartig!
Liebe Gina und Marcus,
diese Art zu Reise finde ich am Schönsten! Toller Artikel, der richtig Lust aufs Nachreisen macht.
Wie ihr schon geschrieben habt, können wir das auch nur bestätigen, die Hilfsbereitschaft und das Vertrauen ist uns Reisenden gegenüber sehr groß. Das macht so eine Reise auch immer zu einem angenehmen Erlebnis.
Liebe Grüße
Alex
Vielen Dank, liebe Alex!
So empfinden wir es auch: das Reisen wird durch die individuelle Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Hallo Ihr zwei,
Solche Reisen liebe ich! Das haben wir früher immer so gemacht, so reise ich am liebsten. Für mich ist das ideal, man lernt viel über die Menschen, weil man einfach näher dran ist.
Auch wenn man hört, daß ist schwierig oder geht nicht, irgendwie klappt es vor Ort doch immer. Da erinnere ich mich an eine Idee, die ich mal hatte, in Mittelamerika von Palenque nach Tikal zu kommen. Jeder sagte, das gehe nicht und ich habe es einfach gewagt und kam mit Bus und Boot, also mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos und mit tollen Erlebnissen hin.
Auch in Asien kein Problem.
Wie Ihr schreibt, man hat viel mehr Muße, aus dem Fenster zu sehen und das Land zu genießen.
Die Idee eurer Route gefällt mir. Da kann man in Korfu auch noch baden.
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
stimmt, wenn man die Route umdreht, könnte man am Ende noch naturtrüb Badeurlaub auf Korfu dranhängen. Oder auch gleich dazu in Albanien bleiben, in Ksamil kann man das auch sehr guut machen.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Das klingt auch gut!
Das sieht teilweise etwas abenteuerlich aus, aber spannend.
Zu zweit mag ich solche Urlaube – einfach mal weg und schauen was passiert. Mit Kind ist es sicher schwierig und alleine würde ich es mich nicht trauen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu ist bestimmt oftmals wesentlich besser und einfacher als man immer denkt.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
ja, es war genau die richtige Prise Abenteuer für uns.
Du hast recht, zu zweit macht man solche Sachen unbeschwerter. Ich weiß auch nicht, ob ich mich alleine trauen würde.
Liebe Grüße
Gina
Guten Abend,hab mich es alles gelesen und finde Euch 2 Echt Gut…
Nur eins in Tirana gibt es ein Bus-Bahnof mitte in der Stadt.
Meine Frau seine Familie Leben in Tirana nähe des Krankenhaus-Mutter Teresa.
Und von dort bis Bus Bahnof sind villeicht 5 bis 10 min.
Vielen Dank, es freut uns, dass dir unsere Berichte gefallen.
Ich glaube, es gibt mehrere Busbahnhöfe in Tirana, kann das sein? Je nachdem, von wo man kommt, fährt der Bus einen von ihnen an.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Das hört sich total gut und interessant an. Albanien fehlt uns auch noch in der Ecke – eigentlich wollen wir schon so lange dahin aber irgendwie kommt dann immer wieder was dazwischen, zumal wir eben auch immer nur in den Ferien länger verreisen können.
Eure Tour gefällt mir aber richtig gut.
Liebe Grüße
Tanja
Liebe Tanja,
die Reise durch Albanien war wirklich eine super interessante und tolle Erfahrung. Wir können euch das nur empfehlen.
Wenn ihr in den Sommerferien reist, würden wir allerdings raten, die Orte am Meer zu meiden, da ist dann wohl sehr viel los.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Ihr Lieben,
ja, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Ich finde die Nutzung von Bussen und Bahnen in jedem Land immer wieder extrem spannend. Vor allem, wenn man die Sprache nicht versteht, ist es ein Abenteuer.
Albanien mit dem Bus, das wäre auch etwas für uns!
Lieben Gruß, Susanne
Liebe Susanne,
ja, das war ein schönes Abenteuer in Albanien. Und je öfter man sich auf so etwas einlässt, umso mehr macht man die Erfahrung, dass es immer weitergeht, ob man nun die Sprache versteht oder nicht.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Hey Gina,
das klingt echt nach einer guten Reise. Wusste ich gar nicht, dass man in Albanien auch so gut mit Bussen durchs Land kommt. Das ist natürlich sehr praktisch, zumal ja auch wesentlich günstiger als mit dem Mietwagen. Und wie du schreibst: Man kommt viel besser mit den Locals in Kontakt … Spannend auch, dass ihr auch so spontan reist und dass das in Albanien gut geklappt hat. Ich bin ja auch so, dass ich mich eher vor Ort und kurzfristig vor Ort um alles kümmere – so kann man auch länger an einem Ort bleiben, wenn es einem gefällt und ist nicht an einen vorgefertigten Plan gebunden. Sehr inspirierend auf jeden Fall, euer Bericht! So rutscht Albanien wieder etwas weiter nach oben auf meiner Löffelliste :)
Schöne Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
schön, dass wir dich mit unserem Bericht für Albanien begeistern konnten.
Die Spontaneität ist uns auf Reisen sehr wichtig, wie du schon schreibst, kann man dann an schönen Orten länger bleiben oder auch spontan einen Ort besuchen, den man vorher gar nicht auf dem Plan hatte.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Hallo ihr Beiden,
ein wirklich toller Bericht. Ich bin letztes Jahr ebenfalls mit öffentlichen Verkehrsmitteln (überwiegend Züge) quer durch Rumänien gereist und das alleine.
Albanien hatte ich mir für dieses Jahr vorgenommen. Dazu meine Frage: da ich unter extremer Höhenangst leide, ist es mir unmöglich Gebirgsstraßen oder auch Küstenstraßen zu fahren. Wie sieht das aus in Albanien, kann man das umgehen?
Lg Pia
Liebe Pia,
Danke dir!
Rumänien mit dem Zug war bestimmt ein tolles Erlebnis.
Zu deiner Frage: Mit Küstenstraßen meinst du vermutlich Steilküsten? Albanien ist zum Meer hin ganz flach. Die Strecken, die wir gefahren sind im Inland führten nicht über Gebirgspässe oder an steilen Abhängen entlang.
Ich weiß allerdings nicht, wie es aussieht Richtung Ohrid-See, der liegt ja auch im Gebirge.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Gebiets
Hallo Gina und Marcus, euer Reisebericht hört sich sehr spannend an!
Mein Mann und ich plane im Juni Albanien von Süd nach Nord mit dem Fahrrad zu bereisen. Nehmen die Busse in Albanien auch die Fahrräder mit? Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen?
LG Eva
Hallo Eva,
das ist ja eine schöne Idee, mit dem Fahrrad durch Albanien zu reisen. Leider haben wir keine ERfahrungen, ob die Busse in Albanien Fahrräder mitnehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass das von Bus zu Bus unterschiedlich sein kann, da es mal große, aber manchmal auch sehr kleine Busse.
Ich bin mir aber sicher, dass die Albaner eine Lösung für den Fahrradtransport finden werden.
Ganz viel Spaß auf eurer Reiae!
Liebe Grüße
Gina
Hallo ihr zwei,
wir haben gerade eure Erfahrungen in Albanien gelesen und bewundert.
Wir sind auf euren Artikel gestoßen, nachdem wir uns gefragt haben, ob wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Mietwagen das Land bereisen.
Jetzt sind wir uns sicher, wir werden auch das Land mit Bussen erkundigen.
Also Danke für die Inspiration.
Liebe Grüße Kristina und Patrick ;)
Hi ihr Zwei
Das freut uns sehr, dass wir euch mit unserem Bericht Mut machen konnten, dieses tolle Land individuell zu bereisen. Wir sind sicher, es wird eine großartige Erfahrung und wünschen euch eine unvergessliche Reise!
Liebe Grüße Gina und Marcus
Hallo ihr Beiden, wir wollen am Samstag starten, genau wie ihr von Korfu. wir hatten Bedenken ob es mit Bus und kleinem Koffer überhaupt möglich ist oder ein Mietauto Vorort. Außerdem sind die Unterkünfte noch nicht gebucht, aber wir hoffen dass es alles gut klappt. Ende August dürfte ja auch schon eher Nebensaison sein, Euer Reisebericht hat uns überzeugt. der Bus ist eine spitzen Idee. wir haben insgesamt 2 Wochen und erweitern die Reise noch bis zum Valbona Tal. vielleicht habt ihr ja noch einen Tipp für uns😀
Liebe Grüße Janet & Rico
Hallo Janet, hallo Rico,
Die Reise wird bestimmt super und wir freuen uns, dass wir euch motivieren konnten. Das Valbonatal haben wir leider nicht geschafft, daher können sehr dazu auch keine Tipps geben.
Wir wünschen euch viel Spaß auf eurer Reise!
Liebe Grüße Gina und Marcus
Hallo, vielen Dank für eure Antwort, sind schon mitten im Getümmel. das mit der Idee von der Nebensaison war ein großer Irrtum. es sind hier noch Schulferien auch in Italien. sind heute in Gjirokastra angekommen. es ist einfach nur atemberaubend. Das mit den Bussen klappt wirklich gut..wir sind schon gespannt wie es auf unserer abenteuerlichen Reise weiter geht. liebe Grüße
Rico und Janet
Oh ja, im August ist noch Hauptsaison. Freut uns, dass es euch trotzdem gut gefällt und alles klappt.
Weiterhin viel Spaß bei eurem Abenteuer!
LG Gina und Marcus
Danke für all die Info die ihr hier weitergebt – hilft uns sehr beim Planen und bei der Entscheidung unsere Albanien Rundreise öffentlich zu versuchen
Das freut uns sehr, wenn wir euch mit unserem Bericht Mut machen können.
Wir wünschen euch eine tolle Reise durch dieses schöne Land und sind sicher, ihr werdet großartige Erfahrungen machen.
Viele Grüße Gina und Marcus
Hallo ihr Zwei,ihr habt die Reise so gut beschrieben,dass wir eventuell im September eine ähnliche Reise machen wollen Wir haben alle unsere Reisen ohne vorgebuchten Unterkünfte durchgeführt ,entweder per Rad oder per Bus.Nun sind wir Mitte 70 und noch gut drauf,ich denke es ist machbar.Ich hoffe nur,dass die Freundlichkeit in diesen unruhigen Zeiten noch vorhanden ist.
Herzlichen Dank
Hallo,
das freut uns sehrm, dass ihr unseren Bericht so gut nutzen konntet. Ihr werdet sicher eine unvergessliche Reise haben.
Wir waren im Frühjahr noch mal kurz in Albanien, und ja, die Freundlichkeit der Menschen ist nach wie vor vorhanden.
Ganz viel Spaß auf eurer Reise!
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Danke für den Reisebricht. Ich plane für Mai 2024 eine Rundreise per Bus. Auch von Korfu aus. Nur eins verstehe ich leider nicht. Ihr seit von Permet nach Berat über Lushnje (oder Fier!!!) gereist.
Gibt es keine Busverbindung von Permet direkt nach Berat?
Danke
Gruß Kurt
Hallo Kurt,
als wir dort waren, war die Straße von Permet nach Berat nur eine Schotterpiste. Deshalb fuhren dort keine Busse. Mag sein, dass sich das inzwischen geändert hat. Du wirst vor Ort auf jeden Fall Auskunft dazu bekommen.
Ganz viel Spaß auf deiner Reise, es wird sicher toll!
Viele Grüße Gina und Marcus
Hallo ihr beiden,
das klingt ja wirklich total abenteuerlich schön :)
Habt ihr Erfahrung, inwiefern sich Gepäck (ein Reisekoffer) gut mit dem Bus transportieren lässt?
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon,
das war auch abenteuerlich schön, wir denken gerne an diese Reise zurück.
Gepäck ist überhaupt kein Problem. Die großen Busse haben alle Gepäckabteile und auch in den kleinen Bussen bekommen die alles unter. Wir hatten ja auch unsere Rollkoffer bzw. Roll-Reisetasche dabei.
Liebe Grüße
Gina und Marcus