Welche Sehenswürdigkeiten in Pula besuchenswert sind, erfährst du in diesem Bericht. Pula ist eine Stadt mit jahrhundertealter Geschichte und liegt im Süden von Istrien. Wir haben sie auf unserem Wohnmobil-Roadtrip Kroatien besucht.
Schon die Römer waren in Pula und haben ihre historischen Spuren hinterlassen. So gehört das römische Amphitheater Pulas zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Istrien. Darüber hinaus hat die Stadt noch viel mehr zu bieten, denn auch Venezianer und das österrreichische K.U.K. haben Pula geprägt..
Wir nehmen euch mit auf einen Spaziergang durch die Stadt, denn die Sehenswürdigkeiten von Pula lassen sich gut zu Fuß erkunden.
1. Das Amphitheater: Wahrzeichen von Pula
Das römische Amphitheater ist heute das Wahrzeichen von Pula. Kaiser Vespasian ließ es im 1. Jahrhundert bauen. Heute ist es das sechstgrößte noch erhaltene römische Amphitheater. 23.000 Zuschauer fanden hier Platz, um sich an den Spielen zu erfreuen. Das Theater bildet eine Ellipse von 133 x 105 Metern.
Außergewöhnlich sind die vier Türme im äußeren Arkadenring – dieses architektonische Element gibt es nur in Pula. Vermutlich dienten sie den Arbeitern, die das Zeltdach über der Arena ausbreiten mussten, als Aufstieg.
Wie so oft wurde auch das Amphitheater von Pula in späteren Zeiten als Steinbruch missbraucht. Dennoch bietet es heute noch eine beeindruckende Kulisse mit seinem weißen istrischen Kalkstein. In der Arena finden Konzerte und andere Freiluftfestivals statt.
Im Untergeschoss ist ein kleines Museum untergebracht. Dort findest du eine Ausstellung zum Öl- und Weinanbau in römischer Zeit.
Infos zum Amphitheater Pula
hier klicken- Adresse: Amfiteatarska bb, Pula
- Öffnungszeiten: Jun – Aug 8 – 22 Uhr, Mai, Sep 8 – 21, Apr, Okt 8 – 20, Nov – Mrz 9- 17
- Eintrittspreise: 70 Kuna, ermäßigt 35 Kuna
2. Die Markthalle

Die Markthalle in Pula ist einen Besuch wert
Vom Amphitheater aus laufen wir entlang der Hauptstraße Istarska Ulica Richtung Süden bis wir den Park Giardini erreichen. Wir sehen den gewaltigen Triumphbogen am Trg Porta Rata, doch wenden wir uns zunächst nach links in die Fußgängerzone Flanatička. Entlang schicker Geschäfte erreichen wir kurz darauf den Narodni Trg, den zentralen Marktplatz.
Die Stände quellen über von buntem, frischem Obst und Gemüse. Im Erdgeschoss der gußeisernen Markthalle bieten Metzger und Fischhändler ihre Waren an. Österreichische Ingenieure konstruierten die Halle im Jahr 1903.
Im oberen Stockwerk befinden sich eine Reihe von Cafés und kleinen Restaurants. Hier kannst du preiswert die lokalen Köstlichkeiten probieren. Achte auf die Öffnungszeiten: Die Lokale schließen in der Woche um 15 Uhr, sonntags schon um 12 Uhr.

Mmmh, so köstlich!
Wir entscheiden uns für gegrillte Tintenfische mit Mangold-Kartoffelgemüse, ein typisches kroatisches Gericht. Sehr schmackhaft!
3. Der Sergierbogen
Nachdem wir uns gestärkt haben, wenden wir uns zurück Richtung Altstadt. Am Trg Porta Rata bewundern wir den gewaltigen Triumphbogen. Der Sergierbogen ist ein weiteres Zeugnis der römischen Vergangenheit.

Der Sergierbogen erinnert an römische Glanzzeiten
Er wurde etwa 30 v. Chr. vom römischen Gouverneur Sergius erbaut, der mit dem Bauwerk wichtige Würdenträger ehrte. Die Mauerreste vor dem Bogen stammen von einem Turm der mittelalterlichen Stadtmauer.
Rund um den Sergierbogen geht es lebhaft zu: ein Café lädt zum Sitzen und Gucken ein, Straßenhändler haben ihre Waren aufgebaut und der Platz ist voller Leben.
Hinter dem Torbogen beginnt die Ulica Sergijevaca, die als Fußgängerzone in die Altstadt von Pula führt.
4. Die Altstadt von Pula
Die Altstadt von Pula bietet viele historische Bauten. Auf der lebhaften Fußgängermeile reihen sich Restaurants und Geschäfte aneinander. Sie führt in einem Halbrund durch die Altstadt, die sich unter den Hügel des Kastells schmiegt.

Es gibt auch ruhige Ecken in Pulas Altstadt
Im Sommer in der Hauptsaison ist hier richtig viel los. Auch jetzt im September herrscht reges Treiben. Doch wie überall finden wir abseits der Hauptströme ganz schnell Ruhe. Wir biegen in schmale Seitengässchen ab, die noch ursprünglich wirken. Wäsche flattert auf den Balkonen, Katzen huschen durch die Gasse.
5. Sveti Marija Formosa
Ein besonderes Schmuckstück liegt abseits der Fußgängerzone und ist kaum besucht. Von der ehemaligen byzantinischen Basilika Sveti Marija Formosa sind zwar nur noch Ruinen erhalten. Doch diese strömen ihren ganz eigenen Reiz aus.

Die Überreste der byzantinischen Basilika
Die Venezianer nutzten nicht nur das Amphitheater, sondern auch die ehemals großen Basilika als Baustofflager. Teile davon sollen sogar für den Bau des Marcusdoms in Venedig verwendet worden sein.
Heute steht noch eine Nebenkapelle mit den Resten eines byzantinischen Mosaiks und Wandmalereien. Niedrige Reste der Grundmauern lassen die einstige Größe der Kirche erahnen.
6. Das römische Mosaik
Das römische Mosaik, das die Bestrafung der Dirke zeigt, liegt versteckt. Doch es lohnt sich, danach zu suchen. Wir gehen von Sveti Marija Formosa aus durch den kleinen Park zurück Richtung Altstadt. Bevor wir die Fußgängerzone erreichen, biegen wir halb rechts auf einen staubigen Parkplatz ab. Ein unscheinbares Schild mit der Aufschrift „Rimski Mosaik“ weist uns den Weg.

Das Mosaik ist gut erhalten
Das Mosaik ist überdacht, durch einen Zaun davor betrachten wir das Kunstwerk. Es ist in gutem Zustand. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckte man hier die Überreste einer römischen Villa aus dem 3. Jahrhundert. Das Mosaik misst 12 x 6 Meter. Es zeigt als zentrale Szene, wie Dirke an die Hörner eines Stiers gebunden wird. Der Sage nach hatte sie ihre Nichte Antiope misshandelt und wurde dafür von deren Söhnen bestraft.
7. Das Forum – Zentrum der Altstadt
Wir kehren zur Ulica Sergijevaca zurück und stoßen bald darauf auf den zentralen Platz der Altstadt: das Forum. Heute führt er den Namen Trg Repuplike (Platz der Republik), aber der Begriff Forum wird immer noch benutzt.
Denn schon zu römischer Zeit war hier das Zentrum der Stadt, das Forum. Drei Tempel säumten die Nordseite des Platzes, von denen einer heute noch zu sehen ist: der Augustustempel. Daneben stand der größere Jupitertempel. Dieser wurde auf der anderen Seite von einem Zwillingstempel des Augustustempels flankiert, der vermutlich Diana gewidmet war.

Am Forum in Pula
Von diesem letzteren Tempel ist noch die Rückwand erhalten, die im 13. Jahrhundert beim Bau des Rathauses in dieses integriert wurde. Wenn du hinter das Rathaus gehst, kannst du die römische Wand sehen.
Der Platz behielt über die Jahrhunderte weg seine Funktion als zentraler Verwaltungsort. Mehrere Cafés rumdum laden dazu ein, sich niederzulassen und eine Weile die Atmosphäre zu genießen.
8. Augustustempel
Unübersehbar thront der Augustustempel am Rande des Forums – seit 20 Jahrhunderten. Er wurde im 1. Jahrhundert nach Christus zu Ehren der Göttin Roma und Kaisers Augustus errichtet. Sechs korinthische Säulen bilden den Portikus.
In der Spätantike wurde der Augustustempel zu einer Kirche umgewidmet und damit vor Zerstörung bewahrt. Im Mittelalter diente er eine Zeitlang als Getreidespeicher. Napoleon richtete ein Lapidarium im Tempel ein.
Im Zeiten Weltkrieg erlitt der römische Tempel schwere Bombenschäden. Unmittelbar nach dem Krieg wurde er restauriert. Im Inneren gibt es eine kleine Ausstellung römischer Skulpturen zu sehen.
Infos zum Augustustempel
hier klicken- Adresse: Trg Republike, Pula
- Öffnungszeiten: Jul/Aug 9 – 23; Mai/Jun/Sep 9 – 21; Okt/Apr 9 – 19; Winter geschlossen
- Eintrittspreise: 10 Kuna, ermäßigt 5 Kuna
9. Kathedrale Mariä Himmelfahrt

Kathedrale Mariä Himmelfahrt
Vom Forum aus folgen wir weiter der Fußgängerzone, die ab jetzt Kandlerova Ulica heißt. Es ist nicht weit bis zum Trg Sveti Tome, an dem sich die Kathedrale der Stadt erhebt. Ursprünglich im 5. Jahrhundert erbaut wurde die Kirche im 15. Jahrhundert aufwändig restauriert. Aus dieser Zeit stammt das Renaissance-Portal.
Der freistehende Glockenturm wurde im 17. Jahrhundert errichtet – mit Steinen aus dem Amphitheater.
Leider war die Kirche verschlossen, als wir sie besuchten. So konnten wir keinen Blick ins Innere werfen.
10. Franziskaner Kloster und Kirche

Steil und holprig ist das Pflaster
Sveti Franje ist der kroatische Name des Franziskanerklosters, das in der Ulica Lupetine zu finden ist. Das Steinpflaster der steilen Gassen ist von vielen Füßen glatt geschliffen, so dass wir uns vorsichtig zum Portal bewegen.
Über eine Treppe kommen wir vor das Portal der schlichten Kirche im spätromischen Stil. Innen finden wir auf dem Altar ein beeindruckendes gotisches Polyptichon (holzgeschnitzter Altaraufsatz). Es gilt als eine der schönsten gotischen Holzschnitzereien in Istrien.
Der gotische Kreuzgang des Franziskanerklosters ist wunderschön. Und eine Oase der Ruhe, wie die meisten Kreuzgänge.

Blick vom Kreuzgang zum Glockenturm
11. Das Kastell
Da wir zum Franziskanerkloster schon den halben Altstadthügel hinaufgeklommen sind, nehmen wir nun den Rest des Hügels in Angriff. Steil geht es hinauf zum Kastell, das hoch über der Altstadt thront. Immerhin befinden wir uns stattliche 32,4 Meter über dem Meerespiegel!
Die Festung wurde während der venezianischen Zeit um 1630 errichtet. Das Baumaterial stammte – wie du dir inzwischen schon denken kannst – vom römischen Amphitheater. Die Österreicher bauten das Kastell 1830 weiter aus. Ein – heute trockener – Wassergraben umgibt die Anlage. Über eine Holzbrücke betreten wir das innere Plateau. Wir stromern über die weitläufige Anlage und die sternförmig angelegten Bastionen.

Trutzige Mauern bilden die Bastionen des Kastells

Tolle Aussicht von hier oben
Da der Ausblick bekanntlich umso besser ist, je höher man steigt, erklimmen wir den Wachtturm. Von hier genießen wir die Aussicht über die Stadt und den Hafen. Auch das Amphitheater von Pula lässt sich von unserem Aussichtspunkt aus gut überblicken.
Im Kastell befindet sich das Historische und Maritime Museum von Istrien. Als Dauerausstellung kannst du eine historische Apotheke mit Informationen zur Pharmaziegeschichte besichtigen. Die restlichen Sammlungen sind nur nach Voranmeldung in einem engen Zeitfenster zu besuchen.
Infos zum Kastell
hier klicken- Adresse: Gradinski uspon 6, Pula
- Öffnungszeiten: Apr – Sep 8 – 21; Okt – Mrz 9 – 17
- Eintrittspreise: 20 Kuna
12. Der Hafen von Pula
Vom Kastell aus hast du einen weiten Blick über den Hafen von Pula. Die Österreicher bauten den Hafen zu einem wichtigen Kriegshafen aus. Richtung Süden finden sich ausgedehnte Werftanlagen, Lagerhallen und Docks sowie der Marinefriedhof.

Tagsüber leuchten die Giganten leider nicht…
Auch in jugoslawischer Zeit war Pula ein Militärhafen und durfte von zivilen Schiffen nicht angefahren werden. Daher haben wir während der Segelreisen meiner Jugend – im Bericht Kindheitserinnerungen: Reisen in den 60er und 70er Jahren beschrieben – nie in Pula angelegt.
Vom Kastell aus kannst du gut die riesigen Kräne auf der Werft Uljanik sehen. Nachts werden sie in bunten Farben beleuchtet, was ihnen den Namen „Leuchtende Giganten“ eingebracht hat. Leider waren wir nur tagsüber in Pula und konnten das Spektakel nicht von Nahem sehen.
13. Unterirdisches Pula: Die Zerostraße
Im Kastell finden wir einen Aufzug, der uns von ganz oben nach ganz unten in Pula befördert. Es geht hinunter ins Tunnelsystem Zerostraße.
Das Tunnelsystem wurde von den Österreichern gegraben. Vermutlich diente es als Lagerräume, Munitionsdepot und wohl auch als Mannschaftsquartiere und Gefängnis für Kriegsgefangene. Im Zweiten Weltkrieg boten die Tunnel der Bevölkerung Schutz bei Bombenangriffen. Zu jugoslawischer Zeit wurden die Tunnel weiter ausgebaut, um als Bunker zu dienen.

Ein bisschen unheimlich hier unten
Es ist feucht und kühl hier unten. Aufgrund der Temperatur, die ganzjährig zwischen 14 und 18 Grad liegt sind die Räumlichkeiten als Lebensmittellager gut geeignet gewesen. Für den menschlichen Aufenthalt finden wir es eher ungemütlich.
Das Tunnelsystem zieht sich unter sämtlichen Hügeln der Stadt. Zu besichtigen ist das Gebiet unter dem Kastellhügel. In einem zentralen Mittelsaal treffen sich vier Gänge, die zu vier Ausgängen in verschiedenen Richtungen führen. Du kannst die Tunnel also an einem anderen Ende verlassen als du sie betreten hast.
Heute wird die Zerostraße für Ausstellungen und kulturelle Events genutzt.
Infos zur Zerostraße
hier klicken- Adresse: Carrarina 3a, Pula
- Öffnungszeiten: Apr -Sep 9 – 21, Okt – Mrz 9 – 17
- Eintrittspreise: 40 Kuna
14. Römische Tore: Zwillingstor und Herkulestor

Hinter dem Zwillingstor geht es zum Archäologischen Museum
Verlassen wir die Zerostraße am Ausgang Carrarina Ulica stehen wir vor einem weiteren römischen Tor. Das Zwillingstor mit seinem Doppelbogen war eines der Stadttore. Hinter dem Tor finden wir das Archäologische Museum Pula mit Sammlungen aus frühgeschichtlicher, römischer und mittelalterlicher Zeit. Beim Museum gibt es die Überreste eines kleinen römischen Theaters zu besichtigen – theoretisch zumindest. Zur Zeit ist das Museum wegen Umbaus geschlossen.
Folgen wir der Carrarina Ulica Richtung Giardini sehen wir Überreste der römischen Stadtmauer und ein weiteres Stadttor, das Herkulestor. Es zeigt einen Herkuleskopf oben im Scheitel des Bogens. Die beiden runden Türme neben dem Tor stammen aus dem Mittelalter.
15. Ausflug zu den Brijuni Inseln
Die Brijuni-Inseln liegen etwa sieben Kilometer von Pula entfernt. Sie bieten sowohl historische Sehenswürdigkeiten als auch eine ganz besondere Naturkulisse. Seit 1983 sind sie wegen ihrer ungewöhnlichen Artenvielfalt Nationalpark.
Vorher residierte Tito hier und die Inseln waren militärisches Sperrgebiet, die wir auf unseren Segelreisen weiträumig umfahren mussten.
Es gibt Reste eines römischen Kastells, einer byzantinischen Anlage und ein Provinzmuseum, in dem es Interessantes über die Tito-Ära zu sehen gibt. Darüber hinaus kannst du durch wunderschöne Gartenanlagen spazieren und seltene Pflanzen bewundern. Ob ein Besuch des hier eingerichteten Safariparks reizvoll ist, muss jeder für sich entscheiden.
Von Pula aus kannst du geführte Touren auf die Brijuni Insel buchen. Wenn du lieber individuell unterwegs bist, fährst du zum nahe gelegenen Fažana. Dort kannst du mit der Fähre nach Brijuni übersetzen.
16. Natur pur am Kap Kamenjak

Reizvolle Natur im Regionalpark Kamenjak
Südlich von Pula liegt die Halbinsel Premantura, die landschaftlich wunderschön ist. Das südliche Ende ist als Regionalpark Kamenjak ausgewiesen. Staubige Pisten führen auf die Halbinsel, kurz vor dem Kap Kamenjak befindet sich ein großer Parkplatz.
Wir hatten auf dem Campingplatz Stupice beim kleinen Ort Premantura unser Lager aufgeschlagen. In Premantura findest du das House of Nature, wo es naturkundliche Informationen zum Regionalpark Kamenjak sowie Kartenmaterial gibt.
Den Regionalpark kannst du sehr gut zu Fuß oder mit dem Mountainbike erkunden. Schmale, steinige Pfade führen teils an den Buchten vorbei, teils durch das mit Macchia bewachsene Hinterland. Das glasklare, türkisschimmernde Wasser der Buchten verführt zu einem Sprung ins kühle Nass, bevor die Wanderung weitergeht.
Spektakulär wird es am Kap Kamenjak selber. Steile senkrechte Felswände ragen aus dem Meer. Mutige Klippenspringer tragen zur Unterhaltung der weniger mutigen Zuschauer bei. Auf einer Felsklippe vor der Küste ragt einsam der Leuchtturm empor, der den Schiffen den Weg weist.

Landschaft am Kap Kamenjak

Pause in der Safari Bar
Legendär ist die Safari Bar, die urig ins Grün gebaut wurde. Es gibt ein paar Getränke und Snacks an der Self-Service-Bar. Verschlungene schmale Pfade führen zu rustikal gezimmerten Sitzplätzen. Originelle Dekorationen runden das Bild ab.
17. Strände rund um Pula
Nach einer anstrengenden Stadtbesichtigung kommt ein relaxter Strandtag sehr gelegen. Rund um Pula findest du zahllose Möglichkeit, ins erfrischende Blau der Adria zu tauchen.
Wie meistens in Kroatien suchst du Sandstrände rund um Pula vergeblich. Die Strände bestehen entweder aus mehr oder weniger feinem Kies oder Felsplateaus. Das hat den Vorteil, dass das Wasser überall kristallklar ist. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine Schnorchelmaske mitzunehmen.

Schöne Buchten gibt es viele in der Umgebung von Pula
An der Küste findest du zahlreiche Buchten, die zum Baden locken. Wir stellen dir hier eine kleine Auswahl vor:
- Valkane Beach: felsige Bucht mit Betonpier und Treppen ins Wasser, kleine Strandbar
- flacher Kiesstrand vor Campingplatz Stoja, Wasserskianlage, Bars
- Ciklonska plaža, unser Favorit: kleine Bucht mit Felsplateaus
- Galebove stijene, ein Stück weiter die Küste lang, Klippen zum Felsenspringen, Höhlen
Alle Strände kannst du mit dem öffentlichen Bus von Pula aus erreichen, teilweise noch mit einem kleinem Fußmarsch.
Hallo Ihr Beiden,
faszinierend mit welch architektonischer Meisterleistung früher gebaut wurde. Noch dazu, wenn man sich vorstellt, dass die ganzen heutigen Hilfsmittel nicht vorhanden waren.
Erst geht es also auf eine historische Tour um anschließend ein bisschen auf den Felsen am Meer zu entspannen. Klingt nach einer großartigen Reise.
Liebe Grüße, Katja
Hallo Katja,
das ist das Schöne an solchen Städten: der Mix aus faszinierender historischer Architektur und Chillen am Meer. Einfach großartig!
LG Gina und Marcus
Hallo Gina und Marcus,
in Kroatien war ich noch nie. Leider. Pula scheint eine wirklich sehenswerte Stadt zu sein.
Ich mag Markthallen auch sehr gerne. Das Essen sah sehr köstlich aus. Tintenfisch ist sowieso lecker und dann so frisch – bestimmt ein Gaumenschmaus.
Liebe Grüße
Liane
Liebe Liane,
jetzt hast du ein neues, absolut sehenswertes Reiseziel. Der Tintenfisch war wirklich ein Gedicht und das Essen in Markthallen ist auch immer etwas Besonderes.
LG Gina und Marcus
Hallo ihr Lieben,
da wart ihr ja ganz intensiv unterwegs! Ich kenne Kroatien bisher leider gar nicht. Danke für die Tipps.
Viele Grüße,
Sanne
Hallo Sanne,
oh ja, es war eine großartige Tour und Pula hat uns sehr gut gefallen.
Vielleicht macht es dir ja Lust auf einen Kroatien-Urlaub.
Liebe Grüße
Gina und Marcus