Aktualisiert am 02/07/2024 von Gina

Lucca in der Toskana ist eine der schönsten Städte Italiens. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Lucca zählen der einzigartige, komplett erhaltene Stadtwall, eine Vielzahl an schönen Kirchen und stimmungsvollen Plätzen.

Auf unserer Toskana-Rundreise im September war Lucca das letzte der Reiseziele, die wir ansteuerten. Obwohl das Wetter an den Tagen unseres Besuchs ziemlich durchwachsen war, hat uns Lucca sofort in seinen Bann gezogen.

Die Stadtmauer von Lucca – ein Bollwerk in der Toskana

Die historische Befestigungsanlage legt sich als kompletter Ring um die gesamte Altstadt von Lucca. Die Ursprünge der Stadtmauer reichen bis in römische Zeiten zurück. Im 11./13. Jahrhundert baute die Stadtrepublik Lucca eine trutzige Mauer, die mit der Weiterentwicklung der Kriegstechnik im 15. Jahrhundert durch vorgelagerte Bastionen verstärkt wurde.

Stadtmauer von Lucca im Abendlicht.

Abends erstrahlt die Stadtmauer in sanften Farben

Die heutige Mauer stammt aus dem 16. Jahrhundert, als man die Bastionen mit 30 Meter breiten und 12 Meter hohen Erdwällen verband. Sie waren mit Ziegeln verstärkt. Die Stadtmauer von Lucca war offensichtlich so abschreckend, dass sie nie von potenziellen Feinden angegriffen wurde. Lucca kann sich rühmen, den zweitlängsten Befestigungswall Europas zu haben.

Heute ist die Wallanlage ein grüner Park. Sattgrüne Rasenflächen leuchten unter hohen Bäumen, deren Laub im Wind raschelt. Breite Wege laden zum Spazieren oder Radfahren ein.

Rasen und große Bäume in der Befestigungsanlage.

Eine grüne Lunge in Lucca

Die Mauer ist etwas über 4 Kilometer lang. In einer Stunde kannst du also zu Fuß die Stadt umrunden. Oder du leihst dir ein Fahrrad und radelst einmal herum.

*Werbung*

Diese Reiseführer können wir dir für deine Reise durch die Toskana und zur Besichtigung von Lucca empfehlen:

Kathedrale San Martino

Der Dom von Lucca erhebt sich im prächtigen romanischen Baustil an der Piazza San Martino. 1060 fingen die Lucchesen mit dem Bau an, der bereits zehn Jahre später geweiht wurde. Der neben dem Dom stehende Campanile ist älter und wurde im 13. Jahrhundert um zwei Stockwerke erhöht.

Fassade und Campanile des Doms von einer Seitengasse aus gesehen.

Der Dom von Lucca

Schon die Fassade von 1204 ist eine Sehenswürdigkeit vom Feinsten. Dreistöckige, feingegliederte Arkaden zieren die Westfront über dem Portikus. Die Marmor-Reliefs über den Portalen zeigen die Enthauptung des San Regolo, einige biblische Szenen und die Allegorien der zwölf Monate. Wir haben uns eine ganze Weile mit verrenkten Hälsen dort aufgehalten, um die verschiedenen Szenen zu identifizieren.

Wenn du die Kirche betrittst, siehst du direkt an der Wand neben dem Mittelportal die Skulptur des Kirchenpatrons, des Heiligen Sankt Martin.

Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist das Volto Santo, das Heilige Antitz. Geschützt durch einen Pavillon mit massiven goldenen Gittern befindet sich ein aus Nussholz geschnitztes Kruzifix. Christus steht mit ausgebreiteten Armen, mit einer langen Tunika bekleidet und geöffneten Augen vor dem Kreuz. Der Legende nach geht die Darstellung auf eine Skulptur zurück, die Nikodemus nach Christi Auferstehung gefertigt hatte.

Rechts Kirchenschiff mit Gewölbedecke, links Blick durch das Gitter aufs volto Santo.

Das Volto Santo in Lucca wurde bald zu einem bekannten Wallfahrtsziel und bescherte der Stadt dadurch üppige Einnahmen.

In der Sakristei, die vom rechten Seitenschiff des Doms zugänglich ist, finden wir ein weiteres wunderschönes Kunstwerk. Ein von Jacopo della Quercia gefertigtes Marmorgrabmal für eine junge, im Kindbett verstorbene Frau gilt als eines der schönsten Gräber des 15. Jahrhunderts.

Marmorskulptur einer liegenden Frau.

Das Grabmal

Den Campanile kannst du besteigen und eine tolle Aussicht über Lucca genießen. Dafür musst du 217 Stufen bewältigen.

Infos zum Duomo di San Martino

hier klicken
  • Adresse: Piazza San Martino, Lucca
  • Öffnungszeiten Dom: Mrz – Okt Mo – Fr 9:30 – 18, Sa 9:30 – 18:45, So 12 – 18. Im Winterhalbjahr kürzer geöffnet.
  • Öffnungszeiten Campanile: tgl. 10 – 18, Winter Sa/So 10 – 17
  • Eintrittspreise: Dom frei, Campanile 3 Euro

Ausgrabungen unter Santi Giovanni e Reparata

Nur wenige Schritte vom Dom entfernt liegt die heute säkularisierte Kirche Santi Giovanni e Reparata. Bis zum 8. Jahrhundert war diese Kirche der Dom von Lucca, ehe San Martino diese Rolle übernahm.

Das heutige Bauwerk stammt aus dem 13. Jahrhundert. Archäologen haben umfangreiche Grabungen unter der Kirche durchgeführt, die wir besichtigen können. Im Baptisterium können wir durch eine große Öffnung im Boden auf die Fundamente der mittelalterlichen Taufkirche blicken, die vorher hier stand.

Reste einer rechteckigen Ummauerung, in der Mitte rundes Taufbecken.

Das frühchristliche Baptisterium.

Über eine Treppe geht es hinunter in die weiteren Ausgrabungen. Die ältesten Funde stammen aus römischer Zeit mit den Überresten einer Therme. Weiterhin fanden die Archälologen kirchliche Bauten aus dem frühen Mittelalter um 450 und die Fundamente einer langobardischen Basilika um 600.

Der unterirdische Rundgang ist sehr interessant und eine willkommene Abwechslung zu der vielen Kirchenkunst, die es hier in Italien zu bewundern gibt.

Infos zur Chiesa San Giovanni e Reparata

hier klicken
  • Adresse: Piazza San Giovanni, Lucca
  • Öffnungszeiten: Sommer 10 – 18, Winter 10 – 17
  • Eintrittspreise: 4 Euro

San Michele in Foro

Noch ein sehr schöne Kirche findest du an der Piazza Michele, das ehemalige römische Forum. Strahlend weiß beherrscht die romanische Basilika den Platz.

Die Eingangsfassade ragt hoch über das Kirchenschiff hinaus. Das kommt daher, dass die Baumeister im 12. Jahrhundert eine weit höhere Kirche geplant hatten. Nach den zwei Jahrhunderten, die der Bau schließlich dauerte, war man anscheinend froh, die Kirche überhaupt fertig zu bekommen.

Weiße Kirche mit hoher Giebelfront.

San Michel in Foro

Auch an dieser Fassade können wir uns – genau wie am Dom – gar nicht sattsehen. Jede der vielen Arkadensäulen scheint anders gestaltet. Dazu kommt Figurenschmuck, Bilder und Ornamente. Wir entdecken sogar ein Kamel auf einem der Friese. Ein Fernglas oder Teleobjektiv ist übrigens sehr nützlich, um all die Details zu erfassen.

Der Giebel wird gekrönt von einer Statue des Heiligen Michael, der recht teilnahmslos den Drachen tötet. Die Strahlenkranzmadonna an der rechten Ecke der Kirche ist eine Kopie. Das Original befindet sich zum Schutz vor den Elementen im Inneren von San Michele. Dort findest du viele weitere Kunstwerke von bekannten Künstlern der Toskana.

Infos zur Chiesa San Michele del Foro

hier klicken
  • Adresse: Piazza San Michele
  • Öffnungszeiten: tgl. 8 – 12, 15 – 18 Uhr

Basilica San Frediano

Die älteste Kirche von Lucca ist dem Heiligen Fredianus gewidmet, ein irischer Mönch, den es im 6. Jahrhundert nach Italien verschlagen hat. Er soll hier die erste Kirche errichtet haben.

Der heutige Kirchenbau stammt aus dem 12. Jahrhundert. Untypisch ist die Ausrichtung der Kirche: statt nach Osten orientiert sich die Apsis nach Westen. Das hatte ganz pragmatische Gründe, denn sonst hätte die Eingangsfassade an der neu errichteten Stadtmauer geklebt.

Diese Fassade ist ein Hingucker, der San Frediano zu einer besonderen Sehenswürdigkeit macht. Ein gigantisches Goldmosaik, das die Himmelfahrt Christi zeigt schmückt den Mittelflügel. Nicht ohne Grund erinnert das Kunstwerk an Ikonen, denn die Künstler hatten vorher in Konstantinopel Erfahrungen gesammelt.

Schlichte Fassade mit Goldmosaik im oberen Giebel.

San Frediano, die älteste Kirche in Lucca

Der Innenraum der Kirche wird von Säulen und Kapitellen gestützt, die aus dem römischen Amphitheater stammen. So ging Recycling früher. Der Taufbrunnen aus dem 12. Jahrhundert mit Reliefs von Moses und den Aposteln zeugt von der frühen Bedeutung der Kirche. Es war nämlich sehr selten, dass eine “gewöhnliche”, also nicht als Kathedrale geweihte Kirche, taufen durfte.

Infos zur Basilica San Frediano

hier klicken
  • Adresse: Piazza San Frediano, Lucca
  • Öffnungszeiten: tgl. 9 – 18 Uhr
  • Eintrittspreise: 3 Euro

Piazza Anfiteatro

Einer der interessantesten Plätze in ganz Italien ist sicherlich die Piazza Anfiteatro in Lucca. Der Name verrät, dass sich an dieser Stelle das römische Amphitheater befand.

Wo sich früher die Zuschauerränge befanden, ziehen sich heute die mehrstöckigen Wohnhäuser um den Platz, der ein perfektes Oval bildet.

Piazza Anfiteatro mit vielen Restaurant-Tischen.

Piazza Anfiteatro

Die Piazza Anfiteatro ist ein bisschen schwierig zu finden, denn keine der größeren Straßen oder Gassen führt hierhin. Da die Häuser den Platz komplett umschließen, führen nur recht unscheinbare Durchgänge an mehreren Stellen durch die Häuserzeile hindurch. So sind wir zunächst erstmal an der Piazza vorbeigelaufen.

Als einer der touristischen Mittelpunkte von Lucca ist die Piazza von Cafés und Restaurants gesäumt.

Palazzo Controni-Pfanner

In Lucca findest du viele sehenswerte Kirchen, aber die Stadt bietet auch Profanbauten. Einer der schönsten heute zugänglichen ist der Palazzo Controni-Pfanner, den du westlich der Piazza Anfiteatro findest.

Er wurde im Jahre 1667 für einen wohlhabenden Händler errichtet, später von den heutigen Namensgebern übernommen. Das war erst die Familie Controni, bis der Palazzo 1846 von dem österreichischen Bierbrauer Felix Pfanner gekauft wurde. So wurde von einem Österreicher das erste Bier in Lucca gebraut und eines der ersten in Italien.

Blick vom Balkon des Palazzos in den Barockgarten.

Barockgarten am Palazzo Controni-Pfanner

Heute kannst du im Palazzo Pfanner die Beletage bewundern. Im Erdgeschoss ist die umfangreiche Sammlung von chirurgischen Instrumenten ausgestellt, denn ein Sohn Felix Pfanners war als Arzt tätig. Für uns war der Höhepunkt des Besuchs im Palazzo Pfanner der Garten: eine barocke Oase mit Brunnen, blühenden Pflanzen und lebensgroßen Marmorstatuen.

Infos zum Palazzo Controni-Pfanner

hier klicken
  • Adresse: Via degli Asili 33, Lucca
  • Öffnungszeiten: Apr – Nov 10 – 18 Uhr
  • Eintrittspreise: Garten und Palazzo je 4 Euro, zusammen 6,50 Euro

Piazza Napoleone und Palazzo Ducale

Der Palazzo Ducale, ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert, ist heute nur von außen zu bewundern, denn er ist der Sitz der Provinzregierung. 1806 residierte Napoleons Schwester Elisa Bonaparte Baciocchi, die vom Kaiser als Fürstin von Lucca eingesetzt war. Sie baute den Palazzo um und da ihr der Ausblick auf die in ihren Augen schäbigen Wohnhäuser missfiel, ließ sie sie kurzerhand abreißen. So entstand der weiträumige Platz vor dem Palazzo.

Gelbes, vierstöckiges Gebäude an großem Platz.

Der Palazzo Ducale an der Piazza Napoleone

Damit die Augen der Fürstin nicht vom Anblick der am Rand des Platzes stehenden Häuser beleidigt wurden, pflanzte sie die Reihe von Platanen, die heute noch die Piazza Napoleone säumen.

Das Denkmal in der Mitte des Platzes zeigt Elisas Nachfolgerin Maria Luisa von Spanien. Das ursprünglich geplante Denkmal für Napoleon Bonaparte war nach seinem Niedergang nicht mehr gewünscht.

Torre delle Ore und Torre Guinigi

Die Kultur der Wach- und Wohntürme, die in der ganzen Toskana bestand, gab es auch in Lucca. Von den etwa 250 Türmen sind heute noch zwei übrig, die die Häuser der Altstadt überragen: der Torre delle Ore und der Torre Guinigi.

Kirchturm aus Backstein, dahinter Turm mit Bäumen oben drauf.

Hinter dem Turm von San Frediano erhebt sich der Torre Guinigi

Torre delle Ore

Der Torre delle Ore ist mit mit 50 Meter Höhe der höchste Wohnturm der Stadt. Du findest ihn an einer der Haupteinkaufsstraßen von Lucca, der Via Fillungo. Der Name verweist darauf, dass der Turm seit 1390 die Zeit verkündete, indem zur vollen Stunde die Glocke geschlagen wurde.

Über 207 Stufen geht es hinauf auf die Aussichtsplattform des Turms, von wo aus du einen schönen Rundblick über das historische Zentrum hast.

Infos zum Torre delle Ore

hier klicken
  • Adresse: Via Fillungo 26, Lucca
  • Öffnungszeiten: Jun – Sep 9:30 – 19:30 Uhr, Frühjahr und Herbst kürzer
  • Eintrittspreise: 4 Euro, Kombiticket mit Torre Guinigi und Orto Botanico 9 Euro

Torre Guinigi

Der zweite heute noch bestehende Turm ist der Torre Guinigi beim Palazzo Guinigi. Da er mit 44 Metern etwas kleiner ist als der Torre delle Ore pflanzten die Besitzer eine Reihe Steineichen auf die Plattform. Mit diesem Trick sollte er zum höchsten Turm in Lucca werden.

Eine eigenwillige Idee, die dem Turm heute sein interessantes Aussehen verleiht.

Auch diesen Turm kannst du besteigen und von oben die Altstadt bewundern.

Infos zum Torre Guinigi

hier klicken
  • Adresse: Via Sant’Andrea, Lucca
  • Öffnungszeiten: Jun – Sep 9:30 – 19:30 Uhr, Frühjahr und Herbst kürzer
  • Eintrittspreise: 4 Euro, Kombiticket mit Torre delle Ore und Orto Botanico 9 Euro

Museen in Lucca

In Lucca gibt es natürlich eine Vielzahl von Museen. Von sakraler und profaner Kunst über Geschichte, Musik bis zum in der Toskana unvermeidlichen Foltermuseum ist für jeden etwas dabei.

Dommuseum

Das Dommuseum – Museo della Cattedrale – zeigt nicht nur den prächtigen Domschatz aus liturgischen Geräten, Skulpturen, Gemälden und vielem mehr. Als besondere Sehenswürdigkeit siehst du die Gegenstände, mit denen der Volto Santo zur jährlichen Prozession geschmückt wird. Dazu gehören Krone, Collier und Gewand.

Infos zum Museo della Cattedrale

hier klicken
  • Adresse: Piazza Antelminelli, Lucca
  • Öffnungszeiten: 15. März – Okt 10 – 18 Uhr
  • Eintrittspreise: 4 Euro; Kombiticket mit Santi Giovanni e Reparata, Dom und Campanile 9 Euro
  • Homepage des Museums

Puccini-Museum

Giacomo Puccini ist sicher der berühmteste Bürger von Lucca. In seinem Geburtshaus an der Piazza Cittadella kannst du Erinnerungsstücke seines Wirkens anschauen. Es gibt Möbel, Gemälde, Fotos, Handschriften, Teile von Kulissen seiner Opern und natürlich den Flügel, an dem er arbeitete.

Im Sommer gibt es Aufführungen seiner Werke auf dem kleinen, stimmungsvollen Platz vor dem Museum.

Infos zum Puccini-Museum

hier klicken
  • Adresse: Corte San Lorenzo 9, Lucca
  • Öffnungszeiten: Apr – Sep 10 – 19 Uhr, restliches Jahr abweichende Zeiten
  • Eintrittspreise: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro
  • Homepage des Museums

Palazzo Guinigi: Museum der Befreiung

Das Museum der Befreiung (Museo Storico della Liberazione) beschäftigt sich mit der Zeit von 1943, als Italien sich von Mussolini und Hitler abwandte bis 1945, bis ganz Italien von den Nazis befreit war.

Infos zum Museum der Befreiung

hier klicken
  • Adresse: Via Sant’Andrea 43, Lucca im Palazzo Guinigi
  • Öffnungszeiten: Mi und Sa 15 – 18 Uhr, 3. Sonntag im Monat 10 – 13 Uhr
  • Eintritt: frei

Nationalmuseen Villa Guinigi und Palazzo Mansi

An zwei Orten in Lucca residiert das Nationalmuseum für Kunst.

Im Palazzo Mansi aus dem 16. Jahrhundert sind Fresken und Gemälde. Letztere spannen den Bogen vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Auch die in Lucca vom 15. bis zum 20. Jahrhundert hergestellten Textilien sind Teil der Ausstellung.

In der Villa Guinigi findest du das zweite Nationalmuseum. Das Gebäude ist ein spätgotischer Palast, das für sich schon sehenswert ist. Im Museum findest du Werke aus der Frühzeit: etruskische und römische Exponate. In weiteren Abteilungen zeigt das Museum Kunstwerke vom Frühmittelalter über Gotik bis zum Neoklassizismus.

Infos zu den beiden Nationalmuseen

hier klicken
  • Adresse Palazzo Mansi: Via Galli Tassi 43, Lucca
  • Adresse Villa Guinigi: Via della Quarquonia, Lucca
  • Öffnungszeiten: sehr erratisch, am besten auf der Homepage schauen
  • Eintrittspreise: 4 Euro pro Museum, Kombiticket 6,50 Euro, drei Tage gültig
  • Homepage 

Dieser Artikel enthält Werbung in Form von Affiliate-Links. Diese sind mit einem * gekennzeichnet. Wenn du über diese Links etwas bestellst, erhalten wir eine kleine Provision, mit der du uns hilfst, die Kosten für unseren Blog zu tragen. Für dich ändert sich am Preis natürlich nichts.

Informationen für deinen Besuch in Lucca

Hinkommen

Lucca liegt 75 Kilometer von Florenz und 20 Kilometer von Pisa entfernt. Von beiden Städten kannst du Lucca auch gut in einem Tagesausflug mit dem Zug besuchen, wie es Ilona auf Wandernd beschreibt.

Mit dem Auto erreichst du Lucca über die Autobahn A11. Vor dem nördlichen Stadteingang an der Piazzale Franco Baroni findest du kostenfreie Parkplätze.

Unterkunft

Falls du in Lucca – so wie wir – mehrere Tage einplanst findest du Übernachtungsmöglichkeiten über die gängigen Portale wie Booking*. Reist du mit dem Auto an, suche dir eine Unterkunft außerhalb der historischen Altstadt, denn dort darfst du nicht mit dem PKW hineinfahren. Wir hatten eine sehr kleine, aber hübsche Ferienwohnung* mit eigenen Stellplatz etwas außerhalb der Stadtmauer gefunden. Von dort aus waren wir zu Fuß in zehn Minuten in der Altstadt.

Essen und Trinken

Eine sehr schöne Sitte ist in unseren Augen der Aperitivo: Am späten Nachmittag lässt man sich bei einem schönen Getränk und super leckeren Appetithäppchen nieder. Die Snacks sind in der Regel im Preis inbegriffen, es lohnt sich aber nachzufragen. Manchmal gibt es nur Chips und Erdnüsse, meist aber köstliche italienische Kleinigkeiten.

Getränke, Aufschnittplatte, Brot und Chips.

Köstlichkeiten zum Aperitivo

Ein schöner Platz, um bei einem Aperitivo den Abend ausklingen zu lassen ist die Piazza San Frediano. Hier gibt es mehrere kleine Lokale, wo du mit Blick auf die Fassade von San Frediano chillen kannst.

Als Restaurant können wir dir die Osteria San Giorgio in der Via San Giorgio empfehlen. Hier haben wir sehr gut gegessen und das zu durchaus günstigen Preisen.

Überall in Lucca findest du kleine Lebensmittelläden mit vielen Spezialitäten aus der Toskana. Schau dich dort um und probiere einige der Köstlichkeiten. Natürlich findest du in diesen Läden auch perfekte Mitbringsel wie zum Beispiel Olivenöl oder Fenchelsalami.

Profilbild von Gina.

Hi, ich bin Gina Zusammen mit meinem Mann Marcus erkunde ich gerne fremde Länder und Kulturen. Wir sind Reise-Spätzünder und haben unsere Reisen um die Welt erst mit Mitte 50 begonnen. Am liebsten sind wir individuell und abseits ausgetretener Pfade unterwegs. Spontane Abenteuer, das Eintauchen in fremde Kulturen und der Genuss exotischer Speisen machen für mich das Reisen aus. Als Apothekerin bin ich die Spezialistin für Reisegesundheit. Träumerin mit Bodenhaftung, immer bereit für neue Erlebnisse. Mehr über mich erfährst du auf unserer Über-uns-Seite