Aktualisiert am 04/08/2022 von Gina

Unsere Marokkoreise hat gerade begonnen. Wir sind schon sehr gespannt, was uns dort erwarten wird. Dank der Tipps folgender Reiseblogger-Kollegen konnten wir schon reinschnuppern in vieles, was Marokko zu bieten hat. So starten wir bestens vorbereitet in unser neues Abenteuer und werden hinterher natürlich berichten.

Falls du dein eigenes Marokko-Abenteuer planst, schau mal in unseren umfassenden Ratgeber: Marokko: Reisetipps und Reisevorbereitung für die individuelle Rundreise 

Aber nun zu den Tipps der Reiseblogger zu Marokko:

Dagmar und Bruno von Lucky Ways Reiseblog: Die Top 10 für 14 Tage Urlaub als Roadtrip in Marokko

Kamel in der Wüste Marokkos

Foto: D. u. B. Charbonnier, Lucky Ways

In den vergangenen drei Monaten reisten wir um die 7000 km mit dem Geländewagen durch
Marokko. Wir sind tief eingetaucht in dieses wunderbare Land. Viele überwältigend nette und
zuvorkommende Menschen sind uns begegnet. Neue Freundschaften sind entstanden und viele
Menschen bereichern seitdem unser Netzwerk.
Ganz klar, die Offroad-Strecken gehören mit zu dem Schönsten, was wir erlebt haben. Nun hat nicht
jeder die Möglichkeit, Offroad im Land unterwegs zu sein und auch nicht jeder hat solange Zeit wie
wir. Oft sind es nur 14 Tage. Die Anreise erfolgt per Flieger nach Marrakech oder Agadir und dann
geht’s weiter mit einem Leihwagen.
Wir haben in unserem Blogartikel „Die Top 10 für 14 Tage Urlaub als Roadtrip in Marokko“, 10
schöne Bausteine beschrieben, die Highlights Marokkos, aus denen du dir deinen persönlichen
Roadtrip zusammenstellen kannst. Marokko hat so viel zu bieten, fruchtbare sehr mediterrane
Landschaften im Norden, sanftes Mittelmeer und rauen Atlantik, wunderschöne Städte wie
Chefchaouen, Essaouira oder die Königsstädte Marrakesch, Fes, Meknes und Rabat. Ein mächtiges
Gebirge, den hohen und den mittleren Atlas sowie den Antiatlas. Die Wüste mit fantastischen Dünen
und so vielen verschiedenen Gesichtern. Alles ist dabei und egal, wie du es machst, es wird eine
grandiose Reise werden.
Marrakesch ist dafür der zentralere und bessere Ausgangspunkt als Agadir. Wir empfehlen, von
Deutschland aus nur den Flug und den Leihwagen zu buchen, ggf. noch die erste Unterkunft. Alles
Weitere kannst du prima vor Ort organisieren. Und vielleicht möchtest du ja auch auf deiner Reise
etwas flexibel sein?
Hilfreich ist auf jeden Fall ein guter Reiseführer, den wir dir empfehlen und etwas französische
Sprachkenntnisse.

Über Lucky Ways

Lebe Dein Abenteuer nach Deinem Geschmack – Mit diesem Slogan liefern Dagmar und Bruno auf ihrem Blog Lucky Ways Tipps und Informationen für den Individualreisenden, der auf eigene Faust, im eigenen Tempo, möglichst autark und abseits vom Mainstream unterwegs ist und ein Spannungsfeld zwischen Wildnis und Abenteuer sowie Kultur und Genuss nicht als Widerspruch empfindet. Wenn sie nicht gerade zu Fuß z.B. auf einer Trekkingtour sind, reisen sie am liebsten Offroad im Landrover Discovery mit Dachzelt.

www.lucky-ways.de

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www.instagram.com/lucky_ways_reiseblog

Youtube 

Manuel und Johanna von Into the World: Wandern und Natur genießen im Dadès Tal

drei Personen wandern durch eine felsige Schlucht

Foto: Losso, Into the World

Bei unserem letzten Roadtrip im Dezember 2017 und Jänner 2018 sind wir von Oujda, an der nordöstlichen Grenze zu Algerien bis nach Marrakesch gefahren und haben auf unserer Reise viele tolle Highlights erlebt. Schon das zweite Mal hat uns Marokko mit seiner unglaublich vielfältigen Natur und den gastfreundlichen Menschen in seinen Bann gezogen und überzeugt.

Auf unserer Reise haben wir von Norden herab den Atlas überquert und sind in Richtung Südosten weitergefahren. An Tinghir vorbei sind wir bis nach Boumalne, wo das unglaubliche Dadès Vally beginnt. In das Dadestal führt eine gut ausgebaute Straße und umso weiter man in das Tal hineinfährt, desto mehr verwandelt sich das Tal in eine riesige Schlucht. Mit der unglaublichen Natur und den außergewöhnlichen Steinformationen war dieses Stückchen Erde ein absolutes Highlight auf unserer Reise quer durch Marokko.

An der Straße, die ins Tal hineinführt findet man links und rechts immer wieder kleine familäre Homestays, aber auch Kashbahs im höheren Preissegment. Wir haben in einem kleinen, sehr netten Homestay mit einem unglaublichen Ausblick übernachtet. Im Tal sollte man unbedingt zur Dadès Schlucht fahren. Besonders wenn man ein Mietauto besitzt, darf man sich diese unglaubliche Schlucht inmitten des roten Sandsteines nicht entgehen lassen. Außerdem kann man in der Gegend rundum der Schlucht sehr gut kurze sowie längere Wanderungen unternehmen und die spektakuläre Natur genießen.

Wer vor hat einen Roadtrip durch Marokko zu machen sollte sich das Dadès Tal mit den wunderschönen Gesteinsformationen aus Sandstein nicht entgehen lassen.

Into the World

Into the World ist der Reise- und Abenteuer-Blog von Manuel, Johanna und Familie Losso aus Südtirol. Wir reisen als Familie seit 30 Jahren um die Welt.

www.intothe-world.com

Marina vom Blog MS WellTravel: Eine Woche Abenteuer im Orient

kleiner Bach, dahinter Reste einer Lehmburg in Marokko

Foto: Marina Schütt, MS Welltravel

Eine Woche Abenteuer im Orient, genau genommen in Marrakesch & Umgebung verbringen war mein Reiseziel. Einmal 1001 Nacht spüren und herausfinden, ob es wirklich so bunt, laut und mitreißend ist. Und ja, es ist so. Von den Souks in den schmalen Gassen, welche voll sind mit marokkanischen Souvenirs und einer Vielfalt an exotischen Essen und Gerüchen über Wohnen im Riad, ja genau die mit dem schönen Innenhof, bunten Wänden und marokkanischer Einrichtung bis hin zum Djemaa el Fna, dem Hauptplatz Marrakeschs. Von Schlangenbeschwörern über Händler bis zu Garküchen ist alles dort vorhanden.

Es ist ein großes Gewusel, laut, hektisch und an jeder Ecke ein Hingucker. Danach braucht man erst mal einen Berber-Whiskey. Nein, es ist kein Schnaps – wir sind hier in einem muslimischen Land – sondern grüner Tee mit frischer Minze und Zucker. Diesen am besten auf der Dachterrasse vom Cafe Glacier einnehmen, um das Treiben einmal von oben zu genießen.

Tipp: neben Marrakesch auch drei bis vier Tage Zeit in der fantastischen Landschaft/Umgebung verbringen. Die Auswahl ist groß: von den Ouzoud-Wasserfällen, eine Fahrt nach Ourika zum Fluss oder die Stadt Essaouira besuchen. Aber auch die Souss-Ebene mit ihren Arganbäumen, andere Kasbahs (Festungen) erkunden, Fahrt durch das Atlasgebirge oder eine Wüstentour in der Sahara unternehmen. Letztere gibt es von einem Tagesauflug über 2, 3 oder 4 Tage – die die mir bekannt sind. Je länger, desto weiter geht es ins Landesinnere. Wir haben insgesamt drei Tage in Marrakesch verbracht und eine viertägige Wüstentour in und um die Sahara gemacht. Ab ins Gebirge, vorbei an Schluchten, für mich empfundene Oasen. Eine Nacht im Berberzelt mit atemberaubenden Sternenhimmel in der Wüste. Marokkanisches Essen, geniale Ausblicke, Kamelkarawane, Sandengel und Sandboarding, Jeeptour und vieles mehr. Solltest Du mehr über meine Woche erfahren wollen, auf der Suche nach Highlights & Tipps sein, dann freue ich mich über Deinen Besuch auf: Abenteuer Orient: Marrakesch, Atlasgebirge & Sahara Wüstentour!

Über MSWellTravel

Gesundheitstouristikerin Marina schreibt auf ihrem Reiseblog MSWellTravel über besondere Aktiv-, Gesundheits- und Erholungsreisen! Egal wo sie sich befindet, ihr Fokus bleibt der Gesundheitstourismus und ihre Reise-Schwerpunkte sind aktive Bewegung, Gesundheit u.a. durch Prävention, gesunde Ernährung und Wellness bzw. Auszeiten gestalten. Dazu passt auch ihr Motto: Health.Life.Travel

www.ms-welltravel.de

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Simon von Unterwegs-Reiseblog: Erinnerungen an Marokko

Von Lissabon aus erreicht Simon zunächst Marrakesch. Dort fühlt er sich jedoch nicht besonders wohl. Auch im Winter ist es dort viel zu voll. Zu viele Touristen. Vieles wirkt künstlich und anstrengend. Nach ein paar Tagen geht es deshalb vom Busbahnhof in Marrakesch aus weiter nach Süden. Dorthin, wo hoffentlich nicht mehr so viel los ist.

Nach einer stundenlangen Busfahrt von Marrakesch aus über eine leere Autobahn durch den Hohen Atlas erreicht Simon endlich den Süden Marokkos. Das letzte Stück des Weges kann der Bus nicht einmal mehr fahren, da die Straße von Unwettern zerstört wurde. Also muss Simon in ein Grand Taxi wechseln, das ihn die letzten Kilometer bis nach Sidi Ifni fährt. Und es war nicht umsonst: Die kleine Stadt wird dann nämlich schnell zu einem seiner liebsten Orte. Und zwar von allen Orten, an denen er bisher auf seinen Reisen war.

weiße kubische Häuser von Sidi Ifni in Marokko

Foto: Simon Rucker, Unterwegs Reiseblog

Sidi Ifni liegt direkt an der Küste des Atlantiks. Zwischen der Wüste Sahara und dem Meer. Sidi Ifni ist deutlich geprägt von der spanischen Kolonialzeit. Deren Ruinen zerfallen langsam vor der Küste. Dieser Ort hat alles: Ruhe, Abenteuer, Geschichte. Und wunderschöne Landschaft. Auch zu den spektakulären Felsentoren von Legzira kann man von Sidi Ifni aus wunderbar zu Fuß gehen.

Über unterwegs-reiseblog.de

unterwegs-reiseblog.de ist der Reiseblog von Simon Rucker. Am meisten interessieren ihn die Länder im Osten und Südosten Europas. Es gefällt ihm, dass man dort als ReisendeR oft einsam und allein unterwegs ist und dass man auf viel Unentdecktes und auf viele Abenteuer trifft. Simons bevorzugte Form zu reisen ist die im eigenen Auto – unabhängig und für sich.

www.unterwegs-reiseblog.de

Vielen Dank für die vielen großartigen Tipps! Wir werden versuchen, das ein oder andere auf unserer Marokko-Reise umzusetzen.

Hast du auch noch Tipps für Marokko? Was waren deine Highlights? Schreib es uns gerne in die Kommentare!