Aktualisiert am 04/08/2020 von Gina

Im Mai geht es für uns zum ersten Mal nach Albanien. Was liegt da näher, als andere Reiseblogger nach ihren Tipps für das noch weitgehend unentdeckte Balkanland zu fragen?

So haben wir zu einem Roundup aufgerufen und präsentieren dir hier die Tipps und Eindrücke von sieben Reiseblogger-KollegInnen.

Adrian und Christoph von Welttournee – der Reisepodcast: Albanien ist einer der letzten Geheimtipps in Europa

Albanien hadert noch mit seinem Image als Reiseziel. Das muss gar nicht so sein, denn im Balkanland gibt es viel zu entdecken. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die netten Bewohner machen es wohl zu einem der letzten Geheimtipps in Europa – also hin da, bevor es voll wird.

Kleiner Bergbach vor schroffen Gipfeln.

In den albanischen Alpen (Foto: Christoph Streicher)

Unser Albanien Trip startete damals direkt abenteuerlich. In den ländlichen Gebieten gibt es keinen fixen Busfahrplan und so mussten wir mit zwei Bauern, die Kornsäcke vom Kosovo transportiert (geschmuggelt?) haben über die Grenze. Unser Hauptziel war das kleine Bergdorf Valbona. Im Norden Albaniens war und ist der Tourismus für ausländische Gäste noch nicht wirklich ausgeprägt, was im ersten Moment ganz angenehm, im zweiten aber etwas aufwendig war. Denn die Reise forderte Improvisation. Doch die Albaner sind Meister der Improvisation und so kam es mehr als einmal vor, dass wir mit hilfsbereiten Albanern unsere Strecken zurücklegten.

Besonders sehenswert im Norden sind die albanischen Alpen in der Region Valbona. Absolutes Highlight der Tour war allerdings die Fahrt von Fierze nach Koman mit einer Fähre, die eher ein schwimmender Rosthaufen war. Rund zwei Stunden ging es über einen Stausee und durch meterhohe Fjorde, die man in dieser Form eher in Norwegen erwarten würde. Grünes Wasser, blauer Himmel, hohe Berge – ein wunderbares Fotomotiv.

Die ganze Reise haben wir in unserem Albanien Podcast nochmal zusammengefasst, hör rein als Reise-Inspiration.

Über den Reisepodcast

Adrian und Christoph haben zusammen schon über 100 Länder bereist. Beide arbeiten Vollzeit und müssen ihre Reisen daher mit 30 Urlaubstagen und kleinem Budget bewerkstelligen. Im Reisepodcast Welttournee berichten die zwei langjährigen Freunde in jeder Folge unterhaltsam über ein Land und geben Tipp, wie die eigene Reise effizienter und günstiger wird. Den Podcast gibt es unter www.der-reisepodcast.de

 

Ria von Ria-on-Tour: Albanien – Ein Land voller Überraschungen

Ich habe Albanien per 12-tägigen Roadtrip im Oktober 2018 bereist. Es war nicht mein erster Ausflug auf den Balkan, ich war zuvor schon in Kroatien und Montenegro unterwegs. Daher wusste ich so ungefähr, was mich dort erwarten würde.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich mit der fehlenden Infrastruktur, der teilweise offensichtlichen Armut und den schlechten Straßenverhältnissen aufgrund meiner zuvor gemachten Erfahrungen auf den Balkan recht gut zurecht kam.

Aber womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, war zum einen die Offenheit und Herzlichkeit der Einwohner gegenüber Fremden und zum anderen haben mir sowohl die wunderschöne Landschaft als auch die kulturellen Highlights das ein oder andere Mal den Atem geraubt. Ich weiß, der Balkan ist vielfältig und landschaftlich ein Traum. Dass Albanien mich aber so in seinen Bann ziehen wird und einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlässt, das hätte ich nicht erwartet.

Der Tourismus steckt in vielen Gebieten in Albanien noch in den Kinderschuhen. Dennoch lässt sich dieses Balkanland ohne Probleme bereisen. Und gerade diese Ursprünglichkeit macht den Reiz von Albanien aus. In ein paar Jahren wird es in vielen Teilen des Landes sicherlich nicht mehr zu ruhig zugehen…

Das musst du unbedingt gemacht haben: Eine Gondelfahrt in Tirana. Mit dem Dajti Ekspres geht es auf den Berg Dajti. Der Ausblick über Tirana und das Umland ist einfach fantastisch von dort oben.

Die schönste Panoramastraße: Meine Lieblingsstrecke ist die SH23 vom Fierza Stausee bis ins Valbona Tal. Es geht vom Stausee über unberührtes Hinterland bis in die Berge des Valbona Nationalparks.

Stausee mit zwei Inseln.

Ria am Fierza Stausee (Foto: Ria Voss)

Das kulturelle Highlight Albaniens: Für mich unangefochten an der Spitze aller Sehenswürdigkeiten in Albanien: Die Stadt Berat, ein UNESCO Weltkulturerbe.

Schönster Kontakt mit Einheimischen: Kurz vor Piskovë gibt es die unscheinbare Weinkellerei “Kantina Bejko”. Die halbstündige Weinprobe, auf der wir uns meist nur mit Händen und Füßen unterhalten haben, hat mir gezeigt, wie offen, unkompliziert und interessiert die Albaner sind.

Über Ria on Tour:

Ria ist Reisebloggerin aus Hamburg und beschreibt sich gern als „Reiseholic“. Ihr Fernweh führt sie regelmäßig in tolle Städte, fremde Länder und zu großartigen Landschaften. Am liebsten reist sie individuell, mit Rucksack oder macht einen Roadtrip durchs Land. Der Balkan hat es ihr hierbei besonders angetan. So war sie schon in Kroatien, Montenegro und Albanien unterwegs. Und das nächste Balkanland soll bald folgen!

Nadine von Travel More – Babble Less: Naturphänomen Syri i Kalter

Im Süden Albaniens, nur 35 km von den Traumstränden Ksamils entfernt, liegt das außergewöhnliche Naturphänomen Syri i Kaltër (dt. das “Blaue Auge“). Hinter diesem verheißungsvollen Namen steckt die wasserreichste Quelle Albaniens im sonst eher trockenen Mali i Gjerë Gebirge. Bis zu 6 m³  klares Wasser sprudeln pro Sekunde aus dem Quelltopf und fließen schließlich in den schönsten Gelb-, Grün- und Blautönen in die Bistrica ab.
Blick in Wasser in verschiedenen Blautönen.

Syri i Kalter. (Foto: Nadine Laufhäger)

Von der Aussichtsplattform über der Karstquelle versinkt man geradezu in dem fesselnden Blick des nicht enden-wollenden dunkelblauen Auges, dessen tatsächliche Tiefe bisher immer noch nicht eindeutig bestimmt werden konnte. Ein kurzer Spaziergang führt durch die urwaldähnliche Umgebung der Bistrica, wo sich Schmetterlinge und Insekten zwischen großen Platanen und Eichen tummeln.

Das Blaue Auge ist übrigens problemlos mit jedem normalen PKW zuerst über die gut ausgebaute SH99 von Saranda und später über eine 2 km lange Schotterstraße zu erreichen. Obwohl man hier nicht viel Zeit verbringen kann, ist das Syri i Kaltër unserer Meinung nach ein lohnenswerter Halbtagesausflug zu einer Oase voller Farben. Wer mehr Zeit mitbringt, kann den Besuch der Quelle mit dem nur weitere 35 km entfernt liegendem Gjirokastër verbinden. Die älteste Stadt des Landes ist UNESCO Welterbe und bekannt für seine antiken Karststeingebäude.

Über Travel More – Babble Less:

Nadine bloggt zusammen mit ihrem Partner Stefan auf Travel More – Babble Less über ihre Reisen mit Zelt, einsame Naturerlebnisse und die Abenteuer, in die sie deshalb unweigerlich hineinschlittern.

Julia von Mein Weltbuch: Valbona Nationalpark

Den letzten größeren Ort Bajram Curr haben wir bereits vor einer Stunde mit unserem Wagen passiert. Seitdem folgen wir der gut ausgebauten Straße entlang dem türkis schimmernden Gebirgsfluss „Lumi e Valbones“ immer höher und tiefer in die albanischen Accursed Mountains.
Es ist heiß an diesem Mittag im August, und hier und da sieht man einheimische Kinder im Fluss baden, doch überwiegend begegnet uns niemand auf der gesamten Strecke.
An einer morschen Brücke parke ich unseren Golf am Straßenrand, und wir laufen auf die gegenüberliegende Flussseite. Dort liegt ein Friedhof und… eine alte Moschee. Welch ein surrealer Anblick in dieser den Alpen-ähnlichen Landschaft!
Unser heutiges Ziel ist Valbona im gleichnamigen Nationalpark im Norden Albaniens. Eigentlich nicht einmal ein Dorf, eher eine Hochebene mit einigen Gasthäusern und einem Campingplatz, wo die beiden US-Amerikaner Catherine und ihr Mann Alfred ein Paradies für Hiker und solche, die es werden wollen, aufbauen. Drei Tage wollen wir hier in einem ihrer Gasthäuser verbringen, wandern und die spektakuläre Natur genießen.

Im Valbona Nationalpark. (Foto: Julia Bremm)

Der Wecker im Wanderparadies klingelt früh, denn alle wollen im Sommer möglichst vor der Mittagshitze einen Großteil ihrer Tour zurück gelegt haben. Und so finden wir uns bereits gegen 6 Uhr morgens im spartanisch eingerichteten Frühstücksraum wieder. Jeder bekommt einen Pott Kaffee, zwei Scheiben Graubrot mit Kajmak und Käse, sowie einen Pancake mit Marmelade.
Dann packt Hausherr Shkodran die große Wanderkarte aus, und jeder kann sich individuell von ihm für eine Tour beraten lassen. Catherine und ihr Mann haben seit ihrer Ankunft hier vor 7 Jahren viele Wege und Touren beschildert und markiert, wie man es aus den Alpen kennt.
Wir entscheiden uns für den 9 Kilometer langen Rundweg „Maja i Rosit“.
Welche grandiosen Aussichten wir auf der Tour erleben, von den Wander-Anfängerfehlern, die wir begehen, ob wir die Strecke dennoch schaffen, und weshalb wir uns plötzlich ganz lautstark unterhalten, erfahrt ihr in meinem ausführlichen Blog Nationalpark Valbonatal – Das albanische Natur- und Wanderparadies.

Über Mein Weltbuch – Reiseblog

Roadtrips, Naturerlebnisse und besondere Begegnungen mit fremden Kulturen der Welt, diese Themen stehen beim Reisen für Julia und ihren Freund, dem Fotografen Daniel, ganz klar im Vordergrund. Auf MeinWeltbuch-Reiseblog liest man über authentische Reiseerlebnisse abseits des Touri-Mainstreams. Reise-Inspiration, tolle Geheimtipps und echte Abenteuer garantiert.

Marie und Chris von World on a Budget: Tirana

Tirana, die Hauptstadt von Albanien, hat zwar keine weltbekannten Sehenswürdigkeiten, aber ist uns direkt ans Herz gewachsen. Ich persönlich denke ja, dass es eine der spannendsten europäischen Städte ist. Warum? In Tirana erlebten wir eine ansteckende Lebendigkeit und überall begegneten uns coole Bars, Cafés und eine ganze Menge Kunst.
Besonders das Viertel Ish Blloku ist nicht nur herrlich bunt, sondern hat eine breite Auswahl an spannenden Locations. Besonders schön ist hier die Bar Radio, welche mit ihrem bunten Innenhof auch tagsüber eine tolle Anlaufstelle ist. Generell sind die Cafés in Tirana stets gut besucht. Am besten schlendert ihr ein bisschen durch die Gassen und legt hier und da einen Stopp ein. Auch schön zum Flanieren ist der große Park von Tirana mit einem mächtigen Springbrunnen, der direkt hinter der Universität beginnt. Eine grüne Ruheoase in der sonst von Plattenbauten dominierten Innenstadt.

Beton-Pyramide mit bunten Fenstern.

Die Pyramide in Tirana. (Foto: Marie Käfer)

Eines der skurrilsten Gebäude ist eine Pyramide mitten in der Innenstadt. Ursprünglich war sie mal als Museum gedacht. Heute kann man das nur noch erahnen, denn die Pyramide aus Beton, Glas und Metall sieht schon etwas mitgenommen aus. Doch typisch, wie wir Tirana kennengelernt haben, wissen die Einwohner sowas in etwas Besonderes zu verwandeln. Kinder rutschen die steilen Wände der Pyramide hinunter und von oben kann man herrlich die Aussicht genießen und verweilen.

Ein weiteres Highlight ist ganz klar das günstige und reichhaltige Essen. Wir gönnten uns öfters mal ein Byrek und gingen meistens ein Mal am Tag groß Essen. Preislich lagen wir da immer mit zwei
Personen inklusive Getränke deutlich unter 15 €. Auch in etwas „gehobeneren“ Restaurants. Typisch sind mediterrane Speisen und Fleischspieße.

Ihr seht: Tirana hat einiges zu bieten und weiß durchaus zu überraschen. Uns hat die quirlige Stadt jedenfalls auf Anhieb richtig gut gefallen und ihr solltet einen kurzen Abstecher nach Tirana durchaus einplanen. Mehr über die Stadt erfahrt ihr in unserem Tirana Reisebericht.

Marie und Chris bloggen auf World on a Budget über Reisen trotz begrenzter Zeit- und Geldressourcen. Besonders in Lateinamerika sind die beiden Experten.

Ines und Thomas von Gin des Lebens: Die kontrastreiche Stadt Tirana – wo moderne Kunst auf Verfall und eine dunkle Geschichte trifft.

Die Stadt Tirana hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. In der Stadt trifft moderne Kunst auf Verfall und auch die dunkle Geschichte ist noch spürbar.
Moderne Kunst findet man zum Beispiel mit Reja – The Cloud, eine moderne Kunstinstallation des Künstlers Sou Fujimoto. Sie steht hier als Zeichen für Kunst in Albanien. Sie ist öffentlich zugänglich und vor allem abends ein echter Hingucker. Auch Streetart findet man an der einen oder anderen Ecke der Stadt.
Geht man wenige Schritte weiter sieht man die Pyramide von Tirana. Einst als dem 1985 verstorbenen Diktator Enver Hoxha gewidmetes Museum gedacht, ist sie heute dem Verfall überlassen.
Will man in die Geschichte der Stadt eintauchen, empfiehlt sich ein Besuch von Bunk’art 2. Ein in einem ehemaligen Bunker untergebrachtes Museum, das die dunkle Vergangenheit der Stadt veranschaulicht. Keine leichte Kost, aber dennoch ein Teil der der Stadt und absolut sehenswert.

Platz mit Reiterstatue in Tirana.

Skanderberg Platz, Tirana.   (Foto: Ines Erlacher)

Tirana kann man gut zu Fuß erkunden. Bei einem Spaziergang kommt man an vielen spannenden Ecken und Plätzen vorbei und kann dabei das Flair der Stadt erleben. Müssten wir die Stadt mit nur wenigen Worten beschreiben wäre das wohl „liebevoll chaotisch“.

Über Gin des Lebens:

“Reisen ist für uns der Gin des Lebens” – unter diesem Motto bloggen Ines und Thomas über ihre facettenreichen Reisen, von Schnäppchen bis Luxusurlaub. Besonders lieben sie das Meer. Daher gehören auch Tauchen und Schnorcheln zu ihren Beschäftigungen.

Dagmar und Bruno von Lucky Ways geben 5 Tipps für den Norden Albaniens

Albanien – vielleicht eines der wenigen noch verbliebenen Eldorados für Offroader? Wir waren im Herbst 2016 dort. Da merkte man schon sehr den beginnenden Tourismus. Vor allem am Straßenbau.

Das Dorf Theth, Mittelpunkt des wunderschönen Theti Nationalparks im Norden des Landes war ursprünglich nur offroad zu erreichen und im Winter vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten. Zu unserer Reisezeit war die Straße bis zum Terthorës Pass schon geteert und vermutlich wurde sie in den letzten drei Jahren auch weitergebaut. So kommt man wahrscheinlich nicht nur mit albanischen Minibussen, sondern auch mit dem Mietwagen inzwischen ganz gut hin. Die Highlights und Übernachtungsmöglichkeiten findet ihr hier.

 

Geländewagen mit Dachzelt auf Straße in Albanien.

Auf Albaniens Straßen unterwegs. (Foto: Bruno Charbonnier)

Absolut sehenswert ist das Blue Eye of Theth, ein Gumpen wie aus dem Paradies, zu dem man in einer guten Stunde hinwandern kann.
Tipp für die Einreise: Ihr braucht vor allem abseits größerer Orte die albanische Landeswährung. Leki bekommt man in größeren Orten hinter der Grenze am Geldautomaten.
Tipp für Camper: 2016 gab es gerade mal 8 Campingplätze in Albanien. Das Lake Shkodra Resort direkt am gleichnamigen See ist ein Top Platz. Waschen, Brötchenservice und mediterranes Restaurant ist alles da. Eine Erholungsmöglichkeit direkt am Wasser nach anstrengendem Offroadtrip.

Tipp für Autofahrer generell: Die Autobahn, soweit vorhanden, wird von allen benutzt, also auch Fußgängern, teilweise ganzen Familien, Eselskarren und allen möglichen sonstigen Lastengefährten wie Motorrad mit Anhänger o.ä. Erhöhte Vorsicht und reduzierte Geschwindigkeit ist deswegen vor allem in der Dunkelheit wichtig.
Und noch ein Highlight ist die etwa dreieinhalbstündige Fahrt über den Komansee. Die Fähre ist rustikal, es sind auch schon welche abgesoffen. Für alle Abenteurer auf jeden Fall ein bisschen Nervenkitzel. Der Ausblick ist grandios. Es ist ein bisschen wie eine Fahrt durch einen norwegischen Fjord.
Die großen Städte waren für uns weniger interessant. In netter Erinnerung haben wir Kruje nördlich von Tirana mit Moschee und einem kleinen orientalischen Basar. Hier haben wir für 40 € im Doppelzimmer im Hotel Panorama, dem besten Hotel der Stadt übernachtet. Und der Portier spricht besten Düsseldorfer Dialekt.

Über Lucky Ways:
Lebe Dein Abenteuer nach Deinem Geschmack – Mit diesem Slogan liefern Dagmar und Bruno auf ihrem Blog Lucky Ways Tipps und Informationen für den Individualreisenden, der auf eigene Faust, im eigenen Tempo, möglichst autark und abseits vom Mainstream unterwegs ist und ein Spannungsfeld zwischen Wildnis und Abenteuer sowie Kultur und Genuss nicht als Widerspruch empfindet.
Wenn sie nicht gerade zu Fuß z.B. auf einer Trekkingtour sind, reisen sie am liebsten Offroad im Landrover Discovery mit Dachzelt.